Vassula's Mission in Indien und Treffen mit Bischöfen
2007-07-30 4.-21. Dezember 2006
4. Dezember - Neu Delhi, Indien - Im Gemeindesaal der Gemeinde der Heiliges Herz Jesu-Kathedrale - Treffen mit der WLIG-Gebetsgruppen in Delhi
| | Vassula mit Fr. Joe während dem Gebetsgruppen-Treffen |
Auf dem Weg nach Pakistan verbrachten wir eine Nacht in Neu Delhi, in der Obhut von Fr. Joseph Thomas, einem getreuen römisch-katholischen Priester des WLIG Indien. Vassula reiste häufig nach und durch Neu Delhi, an den Straßenkreuzungen Indiens, und gab die Botschaften weiter und das Saatgut ausstreute, dass jetzt reiche Frucht in den WLIG-Gebetsgruppen getragen hat, die seither entstanden sind. Ein paar Stunden vor dem Abflug nach Lahore, Pakistan, versammelte Fr. Joe die Mitglieder der WLIG-Gebetsgruppen von Jarkhand und der Delhi-Gegend, um Vassula zu begegnen, und sie über den Fortschritt des WLIG-Apostolats im Norden Indiens zu informieren. In dieser Metropole mit 15 Millionen Einwohnern ist die Bevölkerung überwiegend Hindu, mit einem sehr geringen prozentualen Anteil von Christen. Es gibt mehrere WLIG-Gebetsgruppen in dieser Gegend; eine davon wird in Hindi abgehalten.
| | Mit den Gebetsgruppen-Mitgliedern Nord Indiens |
9. Dezember, Mumbai, Indien - Besuch Seiner Exzellenz, Bischof Bosco de Penha, Hilfsbischof von Bombay
 | | Vassula mit dem Bischof de Penha und den Organisatoren Celine und Agnello |
Die WLIG-Gruppe Bombay hatte Monate vor der Ankunft Vassulas begonnen, die öffentlichen Treffen vorzubereiten und dazu die Hilfe von freiwilligen Helfern in Anspruch genommen und die Amtsträger der West Bombay - Diözese, das christliche Quartier Bombay's, informiert. Seine Exzellenz, Hilfsbischof von Bombay, Bosco de Penha war sehr erfreut Vassula persönlich zu begegnen and etwas über die Botschaften und die Aktivitäten vom Wahren Leben in Gott zu erfahren. Er hörte Vassulas Zeugnis über ihre Bekehrung aufmerksam zu und besprach mit ihr sehr ausführlich ihre Mission für die Einheit. Er war fasziniert über die Reaktion ihrer Familie und die Akzeptanz ihrer Gabe: Vassula antwortete wahrheitsgetreu, dass ihr Ehemann und ihre Familie glaubte, dass ihr eine besondere Gabe zuteil wurde, aber dass es einer gewissen Zeit bedurfte, bis sie die Veränderungen in ihrem Leben akzeptierten.
| | Bischof Bosco hörten aufmerksam der Rede Vassulas zu |
Der Bischof, erfreut über das Zeugnis Vassulas, wandte sich dann jedem von uns in der Gruppe zu, und wollte mehr über unseren Werdegang und die Wirkung erfahren, welche Das Wahre Leben in Gott in unserem Leben hat. Wir verbrachten eine sehr bereichernde Zeit, indem wir den Bekehrungs-Zeugnissen eines jeden in unserer Gruppe zuhörten, und uns einmal mehr über Gottes Treue und Vorsehung staunten. Alle vier von uns, inklusive Vassula, hatten unsere Leben geändert und waren zur Kirche und zu den Sakramenten zurückgekehrt, dank den Botschaften. Wir erzählten ihm über viele unserer Wahres Leben in Gott Freunde in der ganzen Welt, die ähnlich kraftvolle Bekehrungen erleben durften, nachdem sie begonnen hatten, die Bücher zu lesen: Indifferente und erloschene Katholiken und Orthodoxe, die die Wahrheit ihres Glaubens in der heiligen Schrift wieder entdeckt hatten und zur Kirche und ihren Sakramenten zurückkehrten. Protestanten, die dazu kamen, an die Realpräsenz Christi in der heiligen Eucharistie und in den Sakramenten zu glauben, die kamen, um Unsere Liebe Frau (Maria) die Ehre zu erweisen und sie verehrten, und zu den Heiligen um Fürbitte beteten. Diese Orthodoxen, Katholiken und Protestanten versammeln sich in den WLIG-Gebetsgruppen, vereint in ihrer Liebe für Jesus Christus und beten inbrünstig für die Einheit der Christen. Celine und Agnello berichteten ihm über die Erfahrungen zweier junger Hindu-Männer in ihrer WLIG-Gebetsgruppe, die Jesus Christus, ihrem Retter, durch die Botschaften begegnet sind. Wir spürten die Zufriedenheit des Bischofs, der den Enthusiasmus und das Feuer für Gott fühlen und sehen konnte, während dem wir Zeugnis gaben - dies brachte uns die Weisheit dieses Gottesmannes in unser Bewusstsein, der unseren bescheidenen, doch kraftvollen Erfahrugen zugehört hatte und sich Zeit genommen hatte, nach den guten Früchten Ausschau zu halten, um darin Gottes Werke erkennen zu können.
Das ist Evangelisation: Jeder von uns hat eine Geschichte zu erzählen und ist dazu gerufen, Zeugnis über die Wunder der Intervention des Heiligen Geistes in unserem Leben zu geben. Wir können das Ausgiessen des Geistes bezeugen, der Seelen aus der Dunkelheit heraushebt und sie mit dem Feuer für das Königreich Gottes entflammt. Wir müssen Gott die Ehre geben, indem wir Seine rettenden Werke verkünden, wie in dem Gleichnis der Samaritanischen Frau (Joh 4, 4-42) und in dem Gleichnis mit dem Licht: "Niemand zündet ein Licht an und deckt es mit einem Gefäß zu oder stellt es unter das Bett, sondern man stellt das Licht auf den Leuchter, damit alle, die eintreten, es leuchten sehen." (Lukas 8,16)
Vassula gab Seiner Exzellenz ein Exemplar aller in einem Buch veröffentlichten Botschaften des Wahren Lebens in Gott und das Büchlein über die internationale Ökumenische Wahres Leben in Gott - Pilgerreise von 2005. Er wünschte ihr alles Gute für ihre Mission in Indien und sie bedankte sich bei ihm für seine Zeit und seinen Segen.
10. Dezember - Öffentliches Treffen auf den Außenanlagen der Duruelo Klosterschule, West Bombay
| | Organisatorin des WLIG-Veranstaltung Celine Vieira stellt Vassula vor |
In vielen Teilen Indiens, ist die vorweihnachtliche Jahreszeit traditionell die Zeit innerhalb des Jahres, in der Hochzeits-Feiern abgehalten werden und gemeinsam mit der Geschäftigkeit der Vorbereitungen auf Weihnachten in diesen christlichen Viertel in Bombay, waren die Klänge dieser Festlichkeiten schwach und zugleich deutlich im Hintergrund während des Abends gegenwärtig. Viele der Zuhörer kamen von weit her; Vassulas viele Besuche in verschiedenen Teilen Indiens und die Unterstützung von vielen innerhalb des katholischen Klerus hatten auch eine grosse Anzahl Piester und Ordensleute in die Versammlung geführt.
Die Menschenmenge war gekommen, um Vassulas Erfahrung der einfachen Annäherung Gottes und Seiner Göttlichen Vorsehung anzuhören, die unermüdlich danach trachtet, jede Seele zu nähren, indem er sie jederzeit mit den Gnaden versorgt, um zu Ihm zurück zu kehren. Das Wahre Leben in Gott ist Gottes Geschenk für unsere Zeiten, in denen Er Seine Wünsche der innigen Vertrautheit mit Seinen Kindern, die Versöhnung, Liebe und Einheit in Seiner Kirche offenbart, und uns die Gnaden anbietet, die wir auf unserer Reise zur Heiligkeit brauchen. In dem die Menschen den materiellen Dingen nachjagen, haben sie ihre göttliche Herkunft vergessen und bevorzugen sich mit dem was Böse ist zu identifizieren. Die Heiligkeit der Werke Gottes ist in der Rebellion der Menschen und deren Stolz verloren gegangen, und stacheln ihn an eine gottlose Welt wiederaufzubauen, und gehen dadurch gewaltsam gegen die Macht Gottes vor. Heutzutage wird jeglicher Glaube an heilige Werte systematisch untergraben.
Da die Weihnachtsfeier näher rückte, zitierte Vassula ein Beispiel der Verweltlichung von Weihnachten. " Since the Christmas celebrations were approaching, Vassula cited the example of the secularization of Christmas. "Gott hat uns viele Prophezeiungen im Wahren Leben in Gott gegeben. Nach der Prophezeiung über die Zwei Türme ((11. September 1991), und den Tsunami (10. September 1987, 18. Februar 1993), wurde eine andere Prophezeiung gegeben: Am 24. Dezember 1991, sagte der Herr:
- Zitadelle um Zitadelle wird vom Rebellen belagert. Ich komme heute und biete der ganzen Menschheit Meinen Frieden an, doch nur wenige hören her, Ich komme heute mit Friedensworten und einer Botschaft der Liebe, doch der Friede, den Ich anbiete, wird von der Erde geschmäht, und die Liebe, die Ich ihnen schenke, wird sogar an diesem Vorabend Meiner Geburt verspottet und verhöhnt, die Menschheit feiert diese Tage ohne Meinen Heiligen Namen. Mein Heiliger Name ist abgeschafft worden, und sie betrachten den Tag Meiner Geburt als einen grossen, müssigen Ferientag, an dem sie Götzen verehren; Satan ist in die Herzen Meiner Kinder eingedrungen, da er sie schwach und schlafend vorfand;
| | WLIG Bombay mit freiwilligen Helfern am Bücherstand |
In vielen westlichen Ländern haben sie erfolgreich den mächtigen Namen Christi aus Grusskarten und Publikationen verbannt, und ihn mit "Merry X'mas" und "Happy Holidays"! (Fröhliche Ferien!) ersetzt. Den Weihnachtsbaum gibt es nicht mehr... er wurde zum "Holiday Tree" (etwa: Ferien-Baum). Unser Bewusstsein wird von der Feier der Fleischwerdung Christi, dem Retter und Erlöser weg, hin zu einer heignischen Feier und anderen Riten umgelenkt.
Die Zuhörer waren besürtzt darüber und realisierten die Subtilität dieser Bedrohung unseres Glaubens und nahmen die Warnung dankbar an, wachsam und sorgsam unsere christlichen Traditionen zu hüten. Wir, als Christen, sollten immerzu bereit und willig sein, für unseren Glauben und unsere Werte einzustehen.
| | 800 Leute nahmen an dem Treffen teil und beteten das Reue- und Befreiungsgebet gemeinsam mit Vassula |
| | WLIG-Gebetsgruppe Bombay mit Vassula |
Nach Bombay führte Vassula ihre Mission in Kerala, im Süden Indiens, fort. Vielen Dank an die Organisatoren und Gebetsgruppen in Neu Delh und Bombay; an Fr. Joseph Thomas für seine behutsame Obhut und gute Arbeit in Delhi; und für Seine Exzellenz, Bischof Bosco de Penha's Gastfreundschaft und Unterstützung.
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