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Eine Schule für den Dienst des Herrn
von Bruder Andrew, CSWG
2007-07-30

Niels Hvidt erwähnte kürzlich Fatima, Garabandal und Medjugorje als heilige Orte, Orte der Begegnung mit Gott, die von Ihm auserwählt sind. Bei der Theologie, in die uns "Das Wahre Leben in Gott" einführt, gibt es keine spezifische geographische Örtlichkeit - der auserwählte Ort ist das Herz jedes einzelnen von uns, der die Botschaften liest.

Diese Gespräche mit Jesus stellen eine niedergeschriebene Aufzeichnung dar, eine wortgetreue Abschrift eines Werkes, das Gott in jedem menschlichen Herzen vollbringen will - seine Reinigung, um uns fähig zu machen, in Seine Höfe einzutreten. Das ist für mich als Mönch von Interesse, da unsere Regel von einer Umformung an Leib und Seele spricht, der wir uns unterziehen müssen, "um angemessene Gefäße der Erkenntnis Seiner Wahrheit und der Macht Seiner Liebe zu sein."

Indem Er Vassula in die Anfangsgründe eingeweiht und dann auf dieser manchmal "holprigen Straße" geführt hat, lädt uns der Herr dazu ein, uns selbst an Vassulas Stelle zu setzen und es Ihm zu erlauben, auch unser Lehrer zu sein. Wie viel mehr das ist als eine bloße Übung der Vorstellungskraft wird offensichtlich, wenn wir Seine Einladung annehmen.

Der heilige Benedikt beschreibt ein Kloster als eine Ausbildungsstätte, eine "Schule für den Dienst des Herrn." Diese "Schulen" wurden von denen errichtet, die inspiriert worden waren, um zu erkennen, dass die Kirche so in die Denkweise der sie umgebenden Kultur mit hineingerissen wurde, dass sie unfähig war, das anzubieten, was für ein wahres Leben in Gott notwendig war, und ich möchte behaupten, dass heute etwas ähnliches geschieht. "Das Wahre Leben in Gott" ist, so meine ich, eine geistige Familie, die ins Leben gerufen wurde, um eine "Ausbildungsschule für den Dienst des Herrn" zu sein und die Bedürfnisse unserer Zeit zu decken. Es ist eine verstreute Gemeinde (Diaspora), aber moderne elektronische Kommunikationsmittel wie solche, die ich gebrauche, um diesen Artikel zu schreiben und zu versenden, ermöglichen es uns, miteinander in Kontakt zu bleiben und mit unseren "Klassenkameraden" auf der ganzen Welt, wo auch immer, Gemeinschaft zu haben.

Das Mönchtum begann vereinzelt im vierten Jahrhundert aufzukommen, mit Männern und Frauen, die in Einsamkeit lebten, doch mit der Zeit erkannte man, dass Mönche in Gemeinschaften unter einer Regel zusammenleben müssten, und das Mönchtum in Klostergemeinschaften entstand. Wer weiß, vielleicht wird es eines Tages WLIG-Gemeinschaften geben an Orten, die genau zu diesem Zweck bereitgestellt wurden?

n diesem Morgen las ich in Band 12 (englische Ausgabe, entspricht Band 10 der deutschen Ausgabe; Anm. d. Übers.) die Worte unseres Herrn an Vassula:

"... Geh mit Mir, dann werde Ich dich in Meinen Regeln der Rechtschaffenheit schulen. Ich werde dir die Geschichte aller unsichtbaren und unerreichbaren Dinge ins Ohr flüstern, die jedoch sichtbar und erreichbar werden durch die göttlichen Lehren deines Meisters. Das Wort des Lebens wird dir umsonst gegeben… Nachdem du in der Rechtschaffenheit geschult worden bist, werde Ich deine Seele zur nächsten Ebene erheben, der Ebene, in die du vor deiner Geburt berufen wurdest..." (1. Juni 2002)

Ich würde sagen, das genau das das Ziel und der Zweck des kontemplativen mönchischen Lebens ist. Unsere Regel spricht von der "Öffnung des Herzens in der Gnade der Betrachtung (Kontemplation)." Dies ist etwas, das Gott von Seiner Seite aus tut. Es ist das Ziel, im Sinne von "Endstufe" unseres Gebetslebens, und gleichzeitig sein eigentlicher Anfang. Wie einer unserer Gründungsväter schrieb:

"Die Betrachtung (Kontemplation) ist das angemessene Gut aller, die im Gebet mit Gott gehen möchten. Die Betrachtung ist der Anfang jeder echten Vertrautheit mit Gott, zu der alle in Christus berufen sind. Das, was stets dem geistigen und gefühlsmäßigen Gebet vorausgeht, ist die Vorbereitung durch Askese." (Pater Gilbert Shaw)

Gott sagt zu Vassula: "O, mit wie viel Freude wird Er dich dann beschenken! Er wird in dir das Funda- ment legen für das, worüber Ich dich unterwiesen hatte: die wahre Theologie, d.h. die Betrachtung (Kontemplation) über Mich, euren Gott. Hingerissen von dieser Betrachtung wird deine Seele sich in die Höhen emporschwingen und Mich, euren Gott, in der Tiefe betrachten. Dann beginnt Meine Herrschaft in dir." (7. August 2002)

Im normalen "Lauf der Dinge", das heißt, nach menschlicher Denkweise, wird diese Selbst-Offenbarung Gottes an den Suchenden und das neue Leben, das dann beginnt, häufig als etwas betrachtet, das - wenn schon nicht am Ende der Straße - so doch wenigstens in einiger Entfernung darauf liegt. Doch das keineswegs zwingend der Fall. Bei Vassula geschah das am Anfang, und sie hatte Ihn nicht einmal gesucht. Dies sind Anzeichen für Authentizität.

Die oben erwähnte "holprige Straße", die aus der Botschaft vom 27. März 2002 stammt: 27. März 2002: "Ich habe Meine Liebsten Freunde immer auf holprigen Straßen reisen lassen" Wir können das mit den Worten unseres Herrn in der Johannes-Offenbarung vergleichen: "Wen ich liebe, den weise ich zurecht und nehme ihn in Zucht." (Offb. 3, 19) Vielleicht erinnert Ihr Euch an die Geschichte der heiligen Theresa von Avila, die, als sie eine Tages im Auftrag Gottes unterwegs war, aus ihrem Wagen in einen kalten Fluss geschleudert wurde. Als sie sich abmühte, wieder auf die Füße zu kommen, hörte ich sie unseren Herrn sagen: "So behandle Ich meine engen Freunde." "Das, mein Herr", antwortete die unerschütterliche Teresa, "ist wahrscheinlich der Grund, warum du so wenige hast." Ich umschreibe hier nur, und ich hoffe, dass ich die Geschichte durch meine Erzählung nicht entstellt habe.


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