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Bericht zur Reise Vassula's nach Indien 

Vassula, Catarina und ich kamen am 3.11. in Mumbai an und blieben im Haus von Herrn Vijay Lazarus und seiner Frau Shirley, lieben Freunden vom WLIG und Vassula. Am nächsten Tag traf Vassula dort 20-25 Leute der WLIG-Gebetsgruppe von Mumbai: Frau Celine Vieira, Herr Tony und Elaine Murray, Herr & Frau Agnello Fernandes (Bruder von Harold Fernandes in den USA), Herrn & Frau Joe De Silva, Bharat Panicker – Vassula's Patenkind, ein bekehrter Hindu - nur um einige Namen zu nennen. Einige die anwesend waren und Vassula ihre WLIG-Aktivitäten des vergangenen Jahres mitteilten, hörten auch vom Treffen der WLIG-Arbeitsgruppen in Rom.

Am 5. sind wir nach Bangalore gefahren.   Frau Celine Manayani traf uns am Flughafen und wir sind bei ihr zuhause in Karuna Niwas geblieben. Das ist ein Wohlfahrtshaus, welches unverheiratete Frauen beherbergt, die durch deren Familien und die Gesellschaft zurückgestossen werden. Frau Celine ist Stifter des Grundstücks des neuen Beth Myriams in Bangalore.

Jesus hat uns in Bangalore überrascht: das folgende Treffen war nicht geplant:
Wir waren von den "Schwestern des Provinziale Fatima" zu Kaffe und Mittagessen eingeladen worden. Am Nachmittag sprach Vassula vor den 27 Schwestern. Sie sagte dass wir bereuen sollen und uns selbst leer machen sollten, um Platz für den Heiligen Geist in uns zu machen, so dass Er unser Herz umwandeln kann von einer Wüste in einen Garten, in einen Ort, in dem Er über uns herrschen kann. Viele der Schwestern lesen bereits die Botschaften des WLIG und sie haben darum gebeten, ihnen alle Bände zuzuschicken.

Am 13.11. flogen wir nach Varanasi. Dort traf uns Pater Stephen Raphael aus Kolkata am Flughafen, zusammen mit Pater Peter Selvan (der bei der Übersetzung der Botschaften mithilft) und Pater Shail Akash (der Übersetzer der Botschaften in Hindi).

India 1

Am nächsten Tag, dem 14., besuchten wir das seelsorgerische Zentrum von Varanasi. Vassula war eingeladen vor einer Ökumenischen Versammlung von Bischöfen zu sprechen. Pater Raphael stellte Vassula den katholischen und protestantischen Bischöfen vor und Pater Peter hielt ihr eine Willkommensansprache. Pater Satyenend übergab Vassula den ersten Band der in Hindi übersetzten WLIG-Botschaften.

Vassula sprach in der Gegenwart der Bischöfe, des Klerus, vor Schwestern, Ordensmännern und -Frauen und Laien und gab Zeugnis; im besonderen über die Heilige Eucharistie und las die Botschaft vor die Jesus am 20.1.2001 zur Woche der Einheit gab: “ ... viele von euch, die zur Kirche gehören, plündern sie heute; ihr plündert, indem ihr euch weigert, Meinen Leib in der Eucharistie zu erkennen und in der Weise an Meinem Göttlichen Geheimnis teilzunehmen, wie ich es wahrhaftig eingesetzt hatte; ihr plündert Mein Haus, wenn es darum geht, die Grossartigkeit Meiner Göttlichkeit und Meiner Gegenwart in der Eucharistie zu ermessen; ihr plündert Mein Haus auf viele andere Arten; die Schriften lügen nie und können nicht verworfen werden, doch ihr verwerft Teile davon und plündert auch auf diese Weise; Ich habe Meiner Kirche zu ihrer Bereicherung Apostel gegeben, Ich habe Propheten erhoben und sie ihr (der Kirche) gegeben, dann Lehrer und danach Wunder, die Gabe der Heilung und verschiedene andere Gaben; doch ihr beraubt und plündert Mein Haus heute;

  Alle Anwesenden freuten sich Vassula zuzuhören. Die Bischöfe, Priester und Schwester gaben ihr deren Anschriften damit sie alle Bände der WLIG-Bücher erhalten.

Am 15.11. begleitete uns Pater Peter zum Ashram Zenter, einem religiösen Gebetszentrum.



Dort traf Vassula Pater Anil, den Direktor


dieses Ashrams. Viele Hindus der Gegend besuchen diesen Ort zum Gebet und um geistigen Rat zu erfahren. Pater Anil hilft zusammen mit anderen Priestern jedem der den Ashram besucht. Wir besuchten auch die Anbetungskapelle in der das Heilige Sakrament 24 Stunden täglich ausgesetzt ist. Auf dem Weg aus der Kapelle heraus zeigte uns Pater Anil ein kleines Mädchen von ungefähr 5 Jahren, das seit einer Woche im Koma liegt, da sie mit ansah wie ihre Mutter starb. Pater Anil bat Vassula über dem Kind für eine vollständige Genesung zu beten. Am darauffolgenden Nachmittag hörten wir mit Freude, dass das kleine Mädchen aus ihrem Koma aufwachte und bei guter Gesundheit war. Jesus, Dir Ehre und Lobpreis!

Später am selben Tag wurde für Vassula eine Verabredung getroffen in Varanasi vor Seminaristen und Priestern zu sprechen. Nach dem beeindruckenden lokalen Tanz des "Vater Unser" durch vier Novizinnen die in traditionelle indianische Gewänder gekleidet waren,

Lobpreistanz für Jesus

wurde Vassula formell der 1. Band der WLIG-Botschaften in Hindi übergeben und sie gab ihnen einen Vortrag der auf der Trinitarischen Spiritualität der Botschaften und der Mission zur Einheit des WLIG gründete.  

Am nächsten Tag, Sonntag, dem 16., lud Pater Anil Vassula ein vor einer etwa 2000 Leute umfassenden Menschenmenge zu sprechen, mehrheitlich Hindus und nur wenige Christen, die jeden Sonntag in diesem Gebetszentrum zusammenkommen.

Vassula begann damit, sich als eine normale Hausfrau vorzustellen. Sie sagte dass sie nach dem Besuch ihres Schutzengels Daniel und nach ihrer Läuterung Gott zu ihr sprechen hörte mit einer äusserst väterlichen Stimme und sie empfand, dass sie Ihn so gut kannte, dass sie die Worte "Ja, Papi" aussprach. Sie erlebte Ihn als ihren eigentlichen Vater, vielmehr als ihren irdischen Vater. Sie sagte, Jesus möchte dass wir mit Ihm innig vertraut sind und sie sagte zur Menge: "Ich haben den Schlüssel dazu, mit Jesus innig vertraut zu sein; wer unter euch möchte diesen Schlüssel haben?" Alle hoben ihre Hände. Dann sagte Vassula: "Um Innig vertraut mit Jesus zu sein, müssen wir die Worte "wir, uns" gebrauchen, und was immer wir auch tun, müssen wir mit Liebe für Ihn tun. Jesus liebt auch des immerwährende Gebet und das ist sich nach Gott zu sehnen, den ganzen Tag lang."

Alle anwesenden Hindus zusammen mit allen Christen applaudierten dem kraftvollen und inspirierten Vortrag Vassulas mit Bewunderung und Anerkennung. So wurden später alle neu publizierten 1. Bände des WLIG in Hindi, die Pater Ashram mitgebracht hatte, von den anwesenden Leuten mitgenommen! 

Diesen Nachmittag begleitete uns Pater Stephen zu einem Besuch des Ganges. Wir genossen einen halbstündigen Bootsausflug entlang dem Heiligen Fluss der Hindus.

Vassula on the Ganges

Möge die Herrlichkeit unseres Liebenden Gottes in allen Herzen aufscheinen! Ehre sei Jesus!
Georgia Braun
WLIG Monte Carlo, Monaco

 

Der Bericht erschien auch in unserem WLIG-Rundbrief vom 6. März 2004 http://www.tlig.org/gm/gmforum/gmnuforum011.html


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