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Vassulas Besuch in Argentinien, Uruguay und Paraguay, Mai 2003


Zuerst möchte ich anmerken, dass schon zweimal geplant war, dass Vassula Argentinien und die Nachbarländer besucht, doch musste sie beide male absagen, wegen anderen Besuchen in Asien. Als sie uns schliesslich informierte darüber, dass sie direkt nach den Einkehrtagen in Puerto Rico zu uns kommen würde, zögerten wir etwas, ihren Besuch im grossen Stil bekannt zu machen, weil wir nicht wieder alles absagen wollten, wie in der Vergangenheit, und weil wir unsicher waren ob unser Herr sie endlich zu uns schickt, damit sie sich um seinen Weinberg hier kümmern kann. Wir fühlten uns nicht wirklich würdig für ihren Besuch, da sie schon in 1994, 1995 und 1998, gekommen war; aber trotzdem und auch wegen der Verfolgung von WLIG hier in Argentinien, wuchs die Bewegung hier nicht so sehr, wie zu Beginn angenommen, als sie so gut aufgenommen wurde. Alles was der Notifikation und anderen Publikationen gegen WLIG folgte, führte zu einem kompletten Verschwinden der Anhänger dieser Botschaften. Viele hörten auf sie zu lesen oder warfen. aufgrund der Anweisung einiger Priester, sogar die Bücher weg.

Während den letzten Jahren versuchten wir neue Leute zu erreichen und ebenso die schon bestehenden Anhänger von WLIG zu vereinigen, zu stärken und zu nähren. Um dies zu erreichen, drucken wir zweimonatlich einen Rundbrief, welchen wir per Post versenden (momentan an über 2000 Leute im ganzen Land). Ebenso organisieren wir Treffen in verschiedenen Provinzen Argentiniens für Ana Lizarralde, um Zeugnis zu geben.

Ausserdem haben wir verschiedene ökumenische Gruppen kontaktiert und begannen auch an ökumenischen Treffen in verschiedenen Kirchen in Buenos Aires teilzunehmen. Dabei haben wir eine Gruppe von offenen Leuten, mit grossem geistlichen Reichtum, getroffen, welche wir alle zu unseren Gebetstreffen eingeladen haben.

Wir hatten auch die Idee, WLIG nach Paraguay zu bringen, ein Land, das Vassula noch nie vorher besuchte.

Von Anfang an haben wir alle organisatorischen Aufgaben dieser Konferenzen und ökumenischen Begegnungen unter den Schutz der gesegneten Mutter Gottes gestellt. Wir baten auch um Gebetsunterstützung von einem Karmeliter Kloster und einem Kartuja Kloster.

Wir begannen nach einem Ort zu suchen, wo sich ca. 2000 Leute treffen könnten. Nachdem wir diverse Möglichkeiten abgeklärt hatten, entschieden wir uns für den Ort, der uns am passendsten schien und buchten ihn. Eine Woche später wurden wir informiert, dass schon jemand anders das Lokal gemietet hatte, welches aber noch nicht bestätigt war bis zu diesem Zeitpunkt, und so wurde unsere Buchung storniert. So mussten wir wieder von vorne beginnen. Nach vielen Verspätungen und Schwierigkeiten, unterzeichneten wir am 28. April einen Mietvertrag für die Etchart Turnhalle des Ferrocarril West Clubs, mit einem Fassungsvermögen für 3000 Personen.

Wir druckten sofort Plakate und 55'000 Handzettel und versandten Prospekte an Radio Stationen.

Gleichzeitig fragten wir einen Chor an, um am Treffen zu singen. Sie sagten uns ab, weil sie sich nicht einig waren und einige Mitglieder meinten, weil Vassula von der Kirche verurteilt sei, können sie nicht an diesem Anlass teil nehmen. Auch andere Chöre und Musikgruppen, die wir als zweite Wahl im Sinn hatten, sagten uns ab.

Diese Angelegenheit muss speziell erwähnt werden. Seit Ende 2001 unternahmen Leute aus Argentinien und Uruguay Anstrengungen, um gemeinsam eine Gruppe zu gründen, die ein Treffen in unserem Nachbarland organisieren könnte. All unsere Bemühungen waren erfolglos bis zu dem Punkt, dass wir einen Monat vor dem geplanten Treffen - am 23. Mai - versucht waren, Vassula zu informieren, dass wir kein solches Treffen organisieren konnten. Trotzdem waren wir überzeugt, dass es von grosser Wichtigkeit wäre WLIG in ein Land zu bringen, das WLIG noch nicht kannte. Wir informierten Vassula, dass es noch einige Schwierigkeiten gab, um dieses Ziel zu erreichen, und dass wir ihre Antwort erwarteten in dieser Angelegenheit (und dass Jesus seinen Willen durch sie zeigen möge). Da Vassula nicht reagierte, fuhren wir mit unseren Anstrengungen fort, und obwohl wir keine positiven Resultate erreichten, gaben wir unsere Hoffnung nicht auf.

Gleichzeitig begannen wir uns mit einigen christlichen Kirchen, Gemeinden und ökumenischen Institutionen zu treffen. Wir beantragten auch ein Treffen für Vassula mit Kardinal Jorge M. Bergoglio, Erzbischof von Buenos Aires, welches uns nicht gewährt wurde.

Wir müssen noch dazu sagen, dass wir verschiedene Aufträge in der Druckerei hatten mit grossen unerwarteten Verspätungen: Hefte, Rundbriefe und Bücher. Die Briefumschläge für die Gemeinden und Bischöfe waren bereit, aber es kam nichts von der Druckerei, um diese Umschläge zu füllen.

Der 8. Mai kam und wir hatten noch einige grosse ungelöste Angelegenheiten. Die Verantwortung war gross, weil Vassula in weniger als zwei Wochen ankommen sollte. Unnachgiebig und immer im Gebet fuhren wir weiter, ohne irgendeine Lösung in Sicht.

Am 8. Mai, am Ende der Messe am Morgen, kam eine Bekannte auf mich zu und sagte, dass ihre Musikgruppe bereit ware für uns zu singen beim Treffen!!!! Das überraschte mich sehr, da sie es war, die mir mitteilte, dass die Gruppe sich so uneinig war. Etwas verwirrt fragte ich: "Hattest du mir nicht gesagt, dass ihr nicht singen würdet?" worauf sie antwortete: "Als unser Priester davon erfuhr, sprach er mit uns, beruhigte unsere Gemüter und sagte uns wir sollten teilnehmen und singen!". Ich konnte mich kaum erholen von meiner Überraschung und dankte Gott für so ein grosses Geschenk. So begannen wir Ideen über Lieder und andere Details auszutauschen. Ich gab ihr auch noch Informationsmaterial über WLIG, da sie sehr wenig darüber wussten.

Mittags, während ich im Büro war, erhielt ich einen Anruf einer Freundin, die im Norden von Santa Fe, einer Provinz Argentiniens, wohnt. Sie überraschte mich mit der Neuigkeit, dass in einem ihrer Gebetstreffen ihre Gruppe den Eindruck erhielt, uns zu kontaktieren und uns bei unseren Problemen zu helfen. "Was braucht ihr?" fragte sie. Ich ging in Gedanken all die ungelösten Dinge durch, aber die meisten davon, mussten direkt hier in Buenos Aires angegangen werden, so dass sie uns nicht wirklich helfen konnten aus dieser Distanz. Plötzlich kam mir die Idee, da sie ja im Norden des Landes waren, könnten sie uns helfen das Treffen in Asuncion, der Hauptstadt von Paraguay, zu organisieren. So erzählte ich ihr meine Anliegen in diesem Zusammenhang.

Sie erzählte mir, dass sie eine Freundin in Posadas (Argenitinien) hätte, welche vielleicht etwas in Encarnacion (nicht in Asuncion) organisieren könnte, einer Stadt in der Nähe von Posadas. Die Schwester dieser Freundin sei Nonne in dieser Stadt. Ich war noch viel erstaunter und meine Freude war vollkommen, als ich sie an jenem Abend anrief und sie mir bestätigte, dass sie eine Halle für 300 Personen gemietet hätten, in den Räumlichkeiten eines Radio- und TV-Netzwerks. Dazu kam, dass dieser Sender bereit war, eine ganze Woche lang Werbung für unsere Konferenz zu senden! Ebenso waren bereits einige Leute dabei Plakate zu drucken und Handzettel zu verteilen. Am selben Tag hatten wir noch zwei Treffen in einer gesalbten Atmosphäre und beide waren sehr positiv und erfolgreich für alle Anwesenden, so dass wir einen Tag voller Segnungen geniessen durften.

Inzwischen fragt Ihr euch vielleicht, was passiert ist am 8. Mai. Nun, es ist das Fest unserer lieben Frau von Lujan, der Patronin von Argentinien!!!! Ohne Zweifel begann sich alles zu ändern von diesem Tag an. Die Dinge begannen sich zu bewegen, Schritt für Schritt. Da waren so viele Leute, die uns halfen, ohne Absichten für sich selbst und mit soviel Begeisterung, aus verschiedenen Gruppen und Institutionen und diversen Provinzen, dass wir dachten, die himmlische Hilfe war offensichtlich, so sehr, dass wir glaubten, nichts könne den Anlass mehr verhindern. Wobei wir nicht daran dachten, dass auch der Feind Überstunden macht...

Am 19. Mai wurden wir darüber informiert, dass wir unser Treffen nicht am vereinbarten Ort durchführen können, weil der argentinische Fussballverband entschieden hatte am selben Ort und zur selben Zeit ein Fussballspiel zu veranstalten und aus Sicherheitsgründen sei es nicht möglich, dort zwei Anlässe gleichzeitig durchzuführen.

So hatten wir ein weiteres Hindernis und mittlerweile war es recht kritisch, da wir schon Einladungen und 55'000 Handzettel verteilt hatten, alle Plakate an gut frequentierten Orten platziert waren, Radiowerbespots und Zeitungsinserate waren bezahlt, und es war keine Lösung in Sicht.

Wir baten um Gebetsunterstützung auf der ganzen Welt in der WLIG Familie und gingen dann gemeinsam mit einem öffentlichen Notar zu dem Fussballclub, um auch die menschlichen Möglichkeiten, die verfügbar waren, zu nutzen.

In einem Treffen mit Vertretern des Fussballclubs und einigen anderen Firmen, erkannten wir, dass wir in der Hand des Herrn waren. Alles schien darauf hinzudeuten, dass wenn der Herr nicht ein kleines Wunder vollbrachte, wir das Treffen nicht wie geplant würden abhalten können.

Unsere Gedanken rasten, wir dachten jede Alternative durch: einen neuen Austragungsort mieten, den Termin ändern, das Datum mit Paraguay tauschen... aber dies alles kam nicht in Frage, da das ganze Werbematerial ja bereits verteilt war. Es waren nur noch zwei Tage bis es losgehen sollte!!!! Nach dem Treffen mit dem Fussballclub gingen wir zum Polizeichef. Er gab uns dieselbe Antwort! Da es schon Abend war, gab es nichts mehr, was wir noch tun konnten. So planten wir den nächsten Tag (Vassula sollte ankommen, um dann am nächsten Tag nach Uruguay weiter zu reisen) und gingen zu Bett.

Am Dienstag besuchten wir den argentinischen Fussballverband und konsultierten auch zwei Anwälte. Wir erhielten dieselbe Antwort und waren uns nur zu sehr bewusst, welchen Hindernissen wir uns gegenüber sahen.

Am Mittag ging ein Freund nochmals zum Chef der Polizei um ihm verschiedene Alternativen zu unterbreiten, damit doch beide Anlässe gleichzeitig abgehalten werden könnten…Dank Gott und all unserer Gebete, AKZEPTIERTE ER!!!!!! Die Angestellten des Fussballclubs waren erstaunt, denn obwohl sie auf unserer Seite waren, verstanden sie nicht, wie etwas erlaubt wurde, was noch nie vorher erlaubt worden war, zumal die Anlässe so unterschiedlicher Art waren.

Als ich den Polizeichef anrief, um mich bei ihm zu bedanken für seinen guten Willen und die Lösung, verblüffte er mich noch mehr mit seiner Antwort: "Hatten Sie erwartet, dass der Fussball über Gott triumphieren würde?”"

Das war nicht der einzige Angriff. In einigen orthodoxen und katholischen Gemeinden waren verschiedene Stimmen gegen WLIG, welches häretisch sei, der Kirche unbekannt, und daher wurde empfohlen, nicht an dem Anlass teilzunehmen. Dagegen müssen wir auch erwähnen, dass zu unserer Überraschung und Freude eine Öffnung bei verschiedenen protestantischen, anglikanischen, lutherischen und methodistischen Pastoren geschah, ebenso wie bei einigen katholischen Priestern.

Trotz all dieser Stolpersteine wollten wir das Wesentliche nicht aus den Augen verlieren: Diejenigen, die kamen, herzlich willkommen zu heissen und eine Atmosphäre des Gebets und der gelebten Einheit zu schaffen. Ebenso wollten wir die Einheit, den Frieden, die Harmonie und Freundlichkeit in unserer Gruppe von Mitarbeitern beibehalten. Wir danken Gott von ganzem Herzen, dass dies durch seine Gnade und Hilfe möglich wurde, wie uns einige der Anwesenden bezeugten.

Früh morgens am 22. Mai begannen wir an den Blumenarrangements und der Dekoration zu arbeiten. Wir beteten unentwegt den Rosenkranz. Jedem wurde eine bestimmte Aufgabe zugeteilt, so dass alle beschäftigt waren mit den Vorbereitungen. Wie schon bei früheren Besuchen hatten wir geplant einige Ikonen aufzustellen, aber diesmal hatten wir ein grosses Bild des Heiligsten Herzen Jesu, der mit Seinen offenen Armen da stand, welches uns von unserem lokalen Priester freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Es war klar, dass uns Unser Herr etwas sagen wollte, denn während des Morgens, konnten die Anwesenden den Duft von Narde aus dem Heiligen Herz und den anderen Wunden dieses Bildes Jesu strömen riechen.

Während die Vorbereitungen in der Turnhalle weitergingen, fuhren wir zum Flughafen, um Vassula, welche von Uruguay zurückkam, zusammen mit Carol Chamberlain, Ana Lizarralde und Mabel und Sonia, welche mit Vassula als Representantinnen für Argentinien nach Montevideo gereist waren, abzuholen.

Wir taten dies, um noch klarer die existierende Einheit zwischen den verschiedenen Mitgliedern des WLIG in diversen Ländern zu verdeutlichen.

Vom Flughafen aus fuhren wir zum Erzbischof der Armenischen Apostolischen Kirche, wo wir herzlich von Monsignor Kissag Mouradian und anderen Mitgliedern seiner Gemeinde und der Ökumenischen Kommission der christlichen Kirchen in Argentinien empfangen wurden. Nach einem guten Gespräch, in welchem Vassula ihr Charisma erklärte, und nach einem Interview für die armenische Zuhörerschaft, liessen wir Vassula und Carol im Hotel zurück, so dass sie sich erholen und für das Treffen am Abend bereit machen konnten.

Um 19.00 Uhr, inmitten eines höchsten Ansprüchen gerechten Sicherheitssystems, betrat Vassula die Turnhalle begleitet von Liedern des Chors und der Zuhörer, welche zum grossen Teil aktiv mitsangen. Man konnte die Salbung und den geschwisterlichen Geist spüren, teilweise bedingt durch den Chor, welcher einen Geist des Gebets verbreitete, schon zwei Stunden bevor das Treffen begann.

Die Zuhörer (schätzungsweise 1200 Seelen) verfolgten aufmerksam Vassulas Rede. Sie sprach geraume Zeit über Einheit, zitierte Teile der Farfa Rede, welche über die Sünde der Spaltung sprach und wie die Kirchen ihre Türen und Fenster schloss. Unter den angesprochenen Themen, möchten wir hervorheben, dass wir sie zum erstenmal über Loslösung, Unvoreingenommenheit und Befreiung jeglicher Bindungen hörten. Vassula sprauch auch über Leidenschaftslosigkeit, welche eine engelhafte Tugend ist.

Das Zeugnis Vassulas war sehr bewegend und von Liebe erfüllt. Dies wurde uns auch von diversen Leuten bestätigt, welche uns ihren Eindruck über das Treffen schilderten. Es waren viele Leute anwesend, die noch nie etwas von WLIG hörten, und die uns sagten, dass sie das Bedürfnis spürten, die Verbreitung dieser Botschaften zu unterstützen, ebenso wie sie selbst zu lesen und genauer zu studieren.

Nach dem Treffen, von Freude erfüllt, brachten wir Vassula und Carol direkt zurück ins Hotel, da wir früh am nächsten Morgen direkt nach Posadas weiterfliegen mussten.


Es gibt noch einige Dinge, die man erwähnen sollte:

·         Einige Polizisten hörten der Rede Vassulas aufmerksam zu und waren sehr angetan von ihr.

·        Es gab viele positive Kommentare von begeisterten Leuten, die wissen wollten, wann Vassula das nächste mal nach Argentinien komme. Wir antworteten, wie üblich, dass es wichtig sei, die Botschaften zu lesen und zu leben.

·        Es gab begeisterte Kommentare von protestantischen Pastoren.

·        Das Fussballspiel verlief normal und beide Zuschauermassen konnten ungehindert den Ort verlassen.


Es gelang uns eine gute Beziehung zu den Managern und Angestellten des Fussballclubs aufzubauen und sogar zu den Polizeibeamten. Wir können sagen, dass der Herr uns geholfen hat, von den Hindernissen zu profitieren: wir errangen Früchte der Harmonie, des Friedens und wahre, zuverlässige menschliche Beziehungen.

Bestimmt, wie Unser Herr in ähnlichen Fällen schon oft zu Vassula gesagt hat: Der GANZE Himmel hat gejauchzt, und unsere Freude geteilt und seinen Segen auf uns ausgegossen. EHRE SEI DIR, HERR!

Organisatoren: Guillermo Semeniuk, Sofía de Anghelidis, Mabel Rolando, Hugo Sabbadini, Victoria Anghelidis, Roberto Leboeuf, María Susana and Pablo Cuomo.

BESUCH IN PARAGUAY, 23. Mai

Vassula, Carol Chamberlain, Ana Lizarralde und Pablo Cuomo erreichten den Flughafen von Posadas, Argentinien, wo wir von Ines, Teresita, Alicia und dem ganzen Organisationsteam empfangen wurden.

Abgesehen von Teresita Galiano und ihrer Familie, hatten wir die anderen Organisatoren noch nie getroffen, und kannten uns nur von Telefongesprächen. Ana gab Zeugnis in Resistencia, letztes Jahr, so kannte sie einige von ihnen. Wir wurden herzlich und in vertrauter Weise willkommen geheissen. Gleich dort gab Vassula ihr erstes Interview, welches von Radio LT17 in Posadas ausgestrahlt wurde. Wie immer übernahm Ana die Übersetzung.

Gegen Mittag gingen wir ins TV Studio von Kanal 12, wo Vassula ein anderes kurzes Interview gab, während dem etwas Beeindruckendes geschah. An einem Punkt fragte der Reporter Vassula nach ihrer Meinung über New Age. Vassula sah direkt in die Kamera und bat die Fernsehzuschauer diese Sekte zu verlassen und in ihre eigene Kirche zurückzukehren. Plötzlich erklang aus einem Lautsprecher im Studio laute Musik aber es wurde niemand gefunden, der verantwortlich war, dass dies genau in diesem Moment passierte.

Zu unserem weiteren Erstaunen, fiel eines der Gläser aus Ines Brille genau in diesem Moment aus der Fassung, ohne weitere Erklärung. Carol, Ines und ich standen gerade still beieinander, so wusste ich, dass sie keine abrupte Bewegung gemacht hatte.

Nach dem Mittagessen, welches uns grosszügigerweise von den Organisatoren offeriert wurde, reisten wir weiter nach Encarnacion, über den Parana Fluss, welcher die natürliche Grenze zwischen Argentinien und Paraguay bildet.

Wir trafen am Austragungsort des Treffens ein, welcher auf dem Gelände der städtischen Fernsehstation war, die Radio Parana Halle. Dort gab Vassula ein weiteres Interview, welches live nur wenige Minuten vor Beginn des Treffens ausgestrahlt wurde.

Die Zuhörerschaft bestand aus Paraguayanern und Argentiniern, wovon einige das WLIG in schon kannten. Unter den Anwesenden befanden sich auch Pastor und Vorsteher der Flowing Glory Ministry Saturnino Sanchez der Pfingstgemeinde, zusammen mit einigen Mitgliedern seiner Gemeinde. Sie alle waren sehr offen und waren begeistert über die Einheit und boten ihre Mitarbeit in der Organisation und Werbung an.

Pastor Saturnino bezeugte, dass er noch nie zuvor jemanden so über Einheit sprechen hörte. Er war sehr begeistert, eingeladen zu einer ökumenischen Begegnung und zusammen mit Vassula auf der Bühne zu sein.

Die Zuhörer folgten ruhig und aufmerksam der Rede und dem Gebet von Vassula, welche länger dauerten als bei anderen Gelegenheiten. Der Chor sang charismatische Lieder und auch die Pastorenfrau sang mit.

Der Bischof gewährte Vassula keine Unterredung, weil er WLIG nicht kannte und sandte statt dessen einen Priester, um sich Vassulas Zeugnis anzuhören.

Wir müssen bedenken, dass für eine Kleinstadt wie Encarnación, und ein erstes Treffen, die Teilnahme von 260 Leuten sehr beachtenswert ist. Dazu muss man sagen, dass die Auswirkungen dieses Treffens eindrucksvoll war, denn aufgrund der Bitte der Leute, übertrug die Fernsehstation zwei der Treffen in voller Länge am Fernsehen. Sogar in Buenos Aires berichtete ein Radiosender von diesem Treffen. Wie Vassula sagte: "Das Wahre Leben in Gott" wurde in 63 Länder gepredigt. Lasst uns Gott danken!

Mut all denen, die diese Treffen ermöglichten. Der Same wurde gesät; Gebet und Arbeit werden die Pflanze bewässern und zum wachsen bringen, so dass viel Frucht entsteht zur Ehre Gottes!


Organisatoren: Inés Cáceres, Alicia Fabbro, Teresita Galiano and family, Mirta y Gabriel Kleiner, Raúl Valenzuela, Inés Acuña, Marita Claro, Silvina Moreno, Marta Paniagua and Mitarbeiter.

 


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