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Vassula's Mission to Belo Horizonte and Salvador, Brazil

Am 6. Februar 2009 liessen wir Santo Domingo mit all den Angriffen und Schwierigkeiten die wir dort während unseres Aufenthalts antrafen hinter uns. Nach einem 10stündigen Flug kamen wir in Belo Horizonte in Brasilien an. Vassula’s Missionsreise in vier Länder Nord- und Südamerikas (Los Angelos – USA, Mentery – Mexiko, Santo Domingo) sollte zu Ende gehen, indem sie in zwei Städten Brasiliens, Belo Horizonte (BH) und Salvador Zeugnis ablegt.

Während ihrer Mission in diesen Orten, die etwa ein und einhalb Monate dauerte, war Vassula’s Programm voller Aktivitäten: Treffen, Einkehrtage, Vorträge, Interviews bei TV-Kanälen und Radiostationen, Zeitungen und Magazinen, Besuchen bei den Beth Miriams; es gab wenige Augenblicke zum Ausruhen. Die Flüge waren zahlreich und ganz besonders ermüdend, da sie lang waren und meistens eine Zwischenlandung mit dabei war. Es gab Tage da flogen wir frühmorgens vom einen Land ab und kamen spät nachts in einem andern Land an, und hatten im Verlauf des Tages drei Abflüge und Landungen auf uns nehmen müssen und dazu kamen noch Gepäckkontrollen und persönliche Kontrollen bei den Check-Points. Unsere physische Müdigkeit war so ausgeprägt wie es die Angriffe und Hindernisse waren.

Während dieser Missionsreise hatten wir den starken Eindruck, dass wir nicht den gewöhnlichen Verfolgern sondern anderen Kräften, Kräften der Dunkelheit und des Bösen, gegenüberstanden. Vassula wurde von all dem jedenfalls nicht eingeschüchtert. Sie schiebt Hindernisse beiseite ohne rechts oder links zu schauen und setzt ihre Mission fort. Sie bleibt Attacken und Verleumdungen gegenüber indifferent, wo auch immer diese herstammen (ob vom Klerus oder von Laien) und sie begegnet ihnen mit Nachsicht, und nimmt an, dass die Verbreiter einfach falsch informiert sind. Ihr Gehorsam Gott gegenüber kommt vor dem Gehorsam gegenüber Menschen. In ihrer 24jährigen Missionarischen Arbeit waren Verfolgung und Verleumdungen ihr tägliches Brot.

"... Gehe also und erfülle alle Nationen mit Meinen Worten. Laß Mich dich daran erinnern, liebste Seele, daß Ich dich dazu erzogen habe, die Schandtat auszureißen und alle bösen Geister, denen du auf deinem Weg oder in den Städten, in denen du Zeugnis gibst, begegnest, zu verwirren und aus der Fassung zu bringen. Sei also nicht überrascht, wenn diese höllischen Mächte sich gleichzeitig zusammentun und versuchen, dich davon abzuhalten, deinen prophetischen Dienst auszuüben." (22. Oktober 1996)

Obwohl Vassula viele Vorträge über die Botschaften von „Das Wahre Leben in Gott“ in vielen Städten Brasiliens in über 24 Jahren ihrer Mission gegeben hat, nimmt sie jede neue Einladung in diesem weiten Land mit Freude an.

Belo Horizonte

Am 6. Januar wurden wir am Flughafen von Belo Horizonte von Jose Hipolito Freitas und mehreren anderen Personen von der WLIG-Gebetsgruppe willkommen geheissen. Sie waren sichtlich begeistert über den Besuch von Vassula. Es war ein wundervoller Tag voll strahlendem Summer-Sonnenschein! Belo Horizonte, was auf Portugiesisch „schöner Horizont“ heisst, ist die drittgrösste Stadt in Brasilion, mit einer Bevölkerung von 3 Millionen. Sie ist auf viele Hügel gebaut und vollkommen von Bergen umgeben.

Ankunft am Flughafen von Belo Horizonte

Bei unserer Ankunft bemerkten wir, dass die Angriffe auf Gottes Werk und Seine Leute sich fortsetzten. Wir wurden darüber informiert, dass ein dynamisches Mitglied der WLIG-Gebetsgruppe einen Gehirnschlag vor der Ankunft Vassulas in Belo Horizonte hatte und immer noch im Spital in der Intensivabteilung lag. Sein Name ist Solon, ein Ingenieur, mit einer sehr wichtigen Rolle in den Beth Miriams von Belo Horizonte. Er hatte sich freiwillig gemeldet, die Häuser einer Struktur-Analyse zu unterziehen und die notwendigen Änderungen anzubringen, um die Sicherheit für die Öffentlichkeit zu gewährleisten. Er ist Mitglied der Gebetsgruppe und geht regelmässig zu deren Anlässen und hilft immer bei den Beth Miriams mit. Er hatte auch vor, Vassula am Flughafen zu treffen und uns in der Stadt herumzufahren. Solon hatte den Hirnschlag an demselben Tag, als das Duschglas in Santo Domingo zersplitterte und auf wunderbare Weise nur wenig Schaden an meiner Hand anrichtete. Als Vassula über dies informiert wurde, sagte sie, dass wir in schwierigen Zeiten leben und dass der Böse diejenigen attackiert, die zur Ehre Gottes arbeiten.

Wir hatten unser Gepäck im Hotel zurückgelassen und, kurz darauf, wurde Vassula vom ‘Rádio América‘, einer katholischen Radio-Station in Belo Horizonte, interviewt. Sie waren daran interessiert etwas über ihre übernatürliche Erfahrung mit Gott und ihre Mission in Nordamerika zu erfahren. Vassula gab ihnen einige Informationen über ihre Erfahrungen und beantwortete mehrere Fragen.

Am frühen Nachmittag nahmen wir an der Messe mit der Gebetsgrupe in einem der Hotelzimmer teil. Die Messe wurde von Fr. Antonio Savio zelebriert. Später besuchten wir, mit Altino Mota dos Santos und Ana Lizarante (sie kam aus Uruguay), zwei Beth Miriams (BM) die sich in Belo Horizonte befanden. Auf dem Weg dahin hielten wir vor dem Gebäude des ersten BM, welches um diese Stunde geschlossen war. Beide BM’s sind auf Hügeln ausserhalb der Stadt gelegen, unter Tausenden von Favelas (Slums) die aus Metall-Stücken aufgebaut waren, die aus dem Müll zusammen getragen worden waren und zusammengefügt worden waren – ohne Strassen, Elektrizität, Telefon oder anständiger Kanalisation. Sie werden von kommunalen Abwässern heimgesucht und leiden unter anderen hygienischen Problemen, drogen-bezogenen Verbrechen und an Bandenkriegen. Die meisten Favelas kann man mit einem Fahrzeug nicht erreichen, weil es enge und unebene Fußgängerwege gibt und oft geht’s steil bergauf.


Ungeachtet der Anweisung des Arztes und der Gefahr, ihr Rückenproblem weiter zu verschlimmern, akzeptierte Vassula die Einladung von Freiwilligen Helfen vom WLIG, das Beth Miriam zu besuchen, welches sich in einem der ärmsten Gegenden von Belo Horizonte befindet, die Villa Nossa Senhora de Fatima, in der Gegend von Aglomerado da Serra. Wir kamen dort an, nachdem wir eine Stunde lang emporgestiegen waren, das Auto hüpfte entlang der Strasse auf dieser Holperstrecke – auf beiden Seiten säumten Slums den Fahrweg. Die Freiwilligen Helfer, die ihre Liebe und ihre freie Zeit anboten, zusammen mit den Gebetsgruppen, waren zusammen 60 Leute, die Vassula mit Freuden-Rufen und Enthusiasmus begrüssten und ihr zwei Sträusse voller Rosen und einen Korb mit exotischen Früchten überreichten. Das Gebäude war innen und aussen frisch gestrichen. Da hingen Ikonen von Christus und der Heiligen Jungfrau Maria, der Mutter Gottes und die Tische waren mit sauberen Tischdecken versehen und die Küche war makellos sauber. Wie unsere Heilige Mutter von uns in den Botschaften verlangt hatte, regierte Sauberkeit, Ordnung und über allem Frieden und eine aufopfernde Liebe.

"... Wenn jemand sagt, dass er bekehrt sei und Gott durch „Das Wahre Leben in Gott“ gefunden habe, sollten sie mehr Opfer darbringen, als einen Akt der Aufopferung. Es gibt verschiedene Wege, Gott seine Liebe und Grosszügigkeit zu zeigen; so kann niemand sagen, „wir sind Leute vom Wahren Leben in Gott“, ohne aufopfernde Liebe darzubringen." 7. Januar 2008

Vassula mit Nilza und Aguida, in der Küche vom BM

Mit den freiwilligen Helfern vom WLIG für die BM‘s

Vassula mit einigen Mitgliedern der WLIG-Gebetsgruppen

All die Freiwilligen die in den Beth Miriams, inspiriert durch die Botschaften von das WLIG und ihrer Liebe zur Heiligen Muttergottes, arbeiten, bieten ihre Dienste an diesem schwierigen Ort an, wo Armut und Elend die Leute in ein Leben mit Drogen und Verbrechen führen. Mit den Segnungen Unserer Lieben Frau, ihren liebenden Anstrengungen jeden Tag die Nahrung für Tausende von Leuten zuzubereiten wird von den Anwohnern sehr geschätzt und Delikte gab es in diesem Viertel daraufhin nicht mehr!

Die Freiwilligen Helfer von das WLIG, die in den Beth Miriams von Belo Horizonte tatkräftig mithelfen, und das sind viele, setzen das Gebot der Liebe, welches das Gesetz Gottes verkörpert und erfüllt, in die Tat um. Es folgen zwei Beispiele.

Altino Mota de Santos, ein früherer Atheist, lernte durch die Botschaften von WLIG Gott kennen und lieben und, mit Hilfe der Heiligen Muttergottes, hat er das erste Beth Miriam in Belo Horizonte eröffnet, obwohl, er zur gleichen Zeit daran arbeitete Jugend-Gebetsgruppen in Belo Horizonte ins Leben zu rufen. Er opfert seine Zeit mit Liebe für die Liebe. Wir hatten die Gelegenheit ihn besser kennenzulernen, weil er uns nach Salvador, dem nächsten Halt auf Vassula’s Missionsreise durch Brasilien, begleitete.

Nilza Soares, eine Brasilianerin mit einem grosszügigen Herzen und voller Leben und Liebe, lebt in der Nachbarschaft der Beth Miriams. Sie verlässt ihr zuhause jeden Morgen um 5.45 Uhr, um ins BM zu gehen, wo sie die Vorbereitungen zur Nahrungszubereitung für über Tausend Leute koordiniert und die von den beiden BM’s verteilt werden. Sie kehrt spätabends nach Hause nach einem erschöpfenden Tag. Ich möchte ihnen allen aus tiefstem Herzen für die Lektion des Dienstes in der Liebe und im Geben danken, die sie freizügig verschenken ohne dass sie es realisieren.

Am Samstag, den 7. Februar, fand Vassula’s Rede in Sesc Contagem statt, einem geräumigen Stadium, mit einer Kapazität für 5'000 Leute. Die Organisatoren in Belo Horizonte und Salvador, die mit den Botschaften von das WLIG vertraut sind und deren Betonung der Einheit, luden all die christlichen Denominationen wie auch Leute anderer Religionen und Sekten zu den Vorträgen Vassula’s ein. Circa 2'500 Leute, die Mehrheit waren junge Brasilianer, die schon früh im Stadium ankamen.

Kurz vor der Rede Vassula’s sang ein grosser Chor Lobpreis-Hymnen und sofort danach, las Jose Hipolito Freitas, einer der Hauptorganisatoren der Treffen und ein aktives Mitglied der Gebetsgruppen und BM’s, eine kurze biographische Notiz über Vassula vor und dankte ihr, dass sie ins ferngelegene Brasilien gereist ist, um ihr Zeugnis, das Wort des lebendigen Gottes, ihnen allen zu bringen. Zugleich drückte er seine freudvollen Danksagungen aus für all die Segnungen die sie ‘mitgebracht’ hatte, als sie in ihre Stadt kam.

Jose Hipolito Freitas stellt Vassula dem Publikum vor

Vassula übermittelt mit Freude die Botschaften von Gott

Vassula begrüßte sie in Portugiesisch und sprach über all die wichtigen Themen vom WLIG: Reue, Gebet, die Gaben des Heiligen Geistes, Bescheidenheit, Kameradschaft, Liebe und all die Tugenden die von der Liebe her ausströmen. Die Brasilianer folgten ihrem Vortrag mit Frömmigkeit und Hingabe und es war völlige Stille in dem grossen Stadium. Sie hörten die heiligen Worte: Weshalb kommt Gott zu uns durch diese Botschaften? Um was bittet er uns? Wie bereit sind wir, diese Einladung anzunehmen und Ihn besser kennenzulernen? Wie bereit sind wir zu lernen zu lieben, zu vergeben und zu beten? Wie sehr wünscht sich der Herr die Einheit Seiner Kirche? Das Wort Gottes ist prophetisch und die Worte von Vassula sind Prophezeiung.


Die Brasilianer folgten ihrem Vortrag mit Frömmigkeit und Hingabe

Am Ende ihres Vortrages, las Father Oscar Pilloni von der „Gospa Mira“-Gemeinschaft das Reue- und Befreiungsgebet und Vassula segnete alle Anwesenden mit dem Kreuz (mit Kreuzreliquie). Sie erinnerte jeden daran, dass Christus es ist, der bei diesen Zusammenkünften zu Seiner Ehre alle Teilnehmer und ihre Familien segnet. Die Brasilianer sind ein gläubiges Volk und sie haben mit Freude und Enthusiasmus die Botschaft von der Liebe Christi, die ihnen durch Vassula mitgeteilt wurde, angehört.



Father Oscar Pilloni sprach das Reue- und Befreiungsgebet und Vassula segnete alle Anwesenden mit dem Kreuz

Das Treffen war gut – die Leute wurden von den Botschaften von Gott tief berührt und Vassula schien glücklich zu sein, was für uns ein Zeichen ist, dass Jesus auch glücklich war. Wir nahmen die Reaktionen einiger auf, die ihre Rede gehört hatten und sie alle drückten den Wunsch aus, ihr Leben umgehend ändern zu wollen. Andere wollten einer WLIG-Gebetsgruppe beitreten. Hier folgen einige ihrer Zeugnisse :

Es war das schönste Gefühl, das ich je hatte. Ich möchte stets versuchen, so zu sein wie Vassula, um eine Heilige zu werden. Möge sie für mich beten. Ich werde immer für sie beten. Helena Maria

Es ist schwierig in Worten auszudrücken, was wir erlebt haben. Ich sehe, dass diese Gelegenheit meiner ganzen Pfarrgemeinde geschenkt wurde und die meisten der Leute haben diese Gelegenheit ausgelassen, diesem wunderbaren Zeugnis zuzuhören. Diejenigen die die Botschaften bereits gelesen haben, wissen was für ein grosses Geschenk der Besuch von Vassula in Belo Horizonte ist. Sie kommt zu uns, um uns dieses Licht und diese Güte von Jesus durch ihr Zeugnis zu vermitteln. Guilherme von der Nossa Senhora Rainha-Pfarrei

Es ist ein Segen in ihrem Zeugnis auf so einfach Weise die Güte Gottes zu sehen und zu spüren und in Aktion zu sehen. Monica, von Nossa Senhora Rainha-Pfarrei

Ich kannte bereits einige von den Schriften Vassula’s, einige Botschaften die von Unserem Herrn an sie gegeben wurden und ich war tief beeindruckt. Es gibt auch ein Gebet, dass ich täglich für meine Familie bete. Was mich heute sehr berührt hat ist, dass sie und Unsere Liebe Frau zusammen (Anmkg. Redaktion: am Rednerpult standen) waren. Die Dinge die sie sagte, berührten mich in den Tiefen meines Herzens, besonders der Punkt, das Leben zu ändern. Ich habe viel über eine Menge von Dingen und über meinen Ruf nachgedacht. Und ich frage immer Jesus danach. Jetzt ist mir jedoch klar, was ich zu tun habe. Ich habe Ihm aufrichtig mein Herz zu schenken. Es gibt einige Hindernisse, aber ich möchte daran Arbeiten, um das Ziel zu erreichen. Die Gebete die heute gebetet wurden – alle Worte – waren sehr mächtig – lebens-verändernd. Das möchte ich den Leuten sagen, die zuhörten oder die Gelegenheit haben werden, Vassula zuzuhören: Ich hoffe, sie verstehen, dass Jesus immer durch jemanden zu uns spricht, durch Engel die Er aussendet, um uns zu sagen, was Er sagen möchte, wir haben aber nicht verstanden. Maria

Es war wunderbar. Während sie sprach, begann sich jedes Herz und jede Seele zu öffnen. Sie übermittelte die Botschaft und es schien, als sei es etwas, das wir bereits kannten, doch hatten wir zuvor geschlafen. Es war, wie wenn wir aufwachten und uns erhoben zur Liebe Gottes . Wir fühlten wie wunderschön diese Liebe ist und wir sind angeregt alles zu bewahren, was sie sagte und dieses Wunder von Gottes Liebes-Gesetz zu leben. Adalto

Später, bevor wir das Stadium verliessen wurde Vassula von dem katholischen Radiosender von Belo Horizonte „Gospa Mira“ interviewt. Der Reporter hatte ihrer Rede beigewohnt und war voller Freude sie persönlich zu treffen und sie zu interviewen.



Am nächsten Tag, am Sonntag, den 8. Februar, kam die Zeit Lebewohl zu sagen. Wir drückten von Herzen unseren Dank unseren lieben Freunden im WLIG in Belo Horizonte, Jose Hipolito Freitas, dessen Tochter Larissa und alle Mitglieder der Gebetsgruppen für all die Liebe und Aufmerksamkeit die uns beiden, Vassula, der Botin Gottes und mir entgegengebracht wurde – und für die ausgezeichnete Vorbereitung und Organisation der Mission. Begleitet von Altino flogen wir nach Salvador, einer Großstadt an der Nordost-Küste Brasiliens, unserem letzten Halt auf Vassula’s Mission durch Südamerika.

SALVADOR

Freudige Gesichter hiessen uns am Flughafen von Salvador willkommen, Einige uns von den WLIG-Pilgerreisen her bekannte, andere unbekannt, doch fühlten wir alle die Nähe und Liebe, die vom Heiligen Geist kommt, da wir alle Christus in unseren Herzen und unserer Seele tragen. Pauline aus Couritiba, Roselyn die für das BM in Jonville zuständig ist, Sonia, Mario, Cristiane, Marcelo, Marina die für Vassula ins Portugiesische übersetzte, Ana Maria von Sao Paolo, Altino von Belo Horizonte, alle kamen, um bei der Organisation zu helfen, um den Erfolg des Vortrags von Vassula in Salvador zu gewährleisten. Wir waren sehr erfreut, den Erzbischof Jeremiah Ferens zu treffen, der von Couritiba anreiste um Vassula zu treffen und bei uns zu bleiben, während unseres Aufenthalts in Salvador.

Vassula’s Vortrag war am Nachmittag desselben Tages in Escola Parque. Ungefähr 400 Leute kamen, die Meisten hörten die Botschaften von das WLIG zum ersten Mal. Nachdem sie ihnen dafür dankte, dass sie ihre Zeit hingeben, um ihr Zeugnis zu hören, erklärte sie, wie alles begann, wie zuerst ihr Engel und dann später Jesus Christus zu ihr sprach. Unter anderem erklärte sie, wie all die Botschaften von das WLIG uns lehren unsere Fähigkeit zu lieben, und Liebe die der Anfang aller Tugenden ist, zu entwickeln. Sie sprach über Vergebung und fragte das Publikum, ob sie den Heiligen Geist haben wollten. Alle antworteten „Ja!“ mit einer Stimme. Vassula sagte: „Nicht ohne Reue… und wie bereuen wir? Reue ist das Tor, welches die Seele von der Dunkelheit ins Licht führt.“ Sie fuhr fort indem sie Fragen, die einige Leute stellten, aufmerksam beantwortete. Sie sprach über die Versöhnung, den Heiligen Geist und die Einheit der Kirche, und sagte, dass zwei Stunden nur ein Tropfen im Ozean der Liebe, der in den Botschaften von das WLIG vorhanden ist, sind. Sie schloss ihre Rede indem sie die nachfolgende Botschaft unseres Herrn vorlas: "... Finde Mich, Meine Geliebte, in der Reinheit des Herzens, indem du Mich ohne Selbstinteresse liebst. Finde Mich in der Heiligkeit, in der Selbstübergabe, die Ich von dir wünsche. Finde Mich, indem du Meine Gebote hältst. Finde Mich, indem du Böses durch Liebe vergiltst. Finde Mich in der Einfachheit des Herzens. Sündige nicht mehr. Höre auf, Schlechtes zu tun. Lerne Gutes zu wirken. Suche nach Gerechtigkeit. Hilf den Unterdrückten." 8.7.89





Am Salvador-Treffen

Eine grosse Überraschung freute Vassula und alle die da waren am Ende des Treffens: Eine Gruppe von 15 armen jungen Leuten, im Alter von 15-23 Jahren, alle arbeitende Studenten von Joao Pessoa, einer Stadt im Norden von Brasilien, die im Morgengrauen des Sonntags in einem kleinen gemieteten Van aufbrachen und 12 Stunden reisten, um beim Vortrag Vassula‘s in Salvador dabei zu sein. Diese 15 junge Leute teilten sich den ersten Band von den WLIG-Botschaften, da sie nicht genug Geld hatten, um sich Kopien zu machen oder die anderen Bücher der Serie zu kaufen. Dieser eine Band war genug um ihren Seelen Licht zu bringen und um sie nach Jesus mit Leidenschaft und Einfachheit suchen zu lassen. Sie hatten Eis verkauft, um Geld zusammen zu bringen, damit sie die Reise nach Salvador unternehmen können. Einige unter ihnen waren musikalisch und kamen zusammen und bildeten eine kleine Musikkapelle, die Lieder für die Teilnehmer des Treffens spielten. Einer von ihnen hatte Gedichte über seine Bekehrung durch die Botschaften geschrieben und sie in ein Lied einfliessen lassen.

Am Ende des Treffens versammelten sie sich um Vassula, wie junge Küken uns sagten: "Nicht einmal in unseren kühnsten Träumen, haben wir uns vorgestellt, einen von ihren Vorträgen zu besuchen und persönlich das Werkzeug Gottes, das Gott gebraucht um ein Seelenfischer in unseren Tagen zu sein, kennenzulernen. Nun da wir das erleben, fühlt es sich doch an, als würden wir träumen!" Diese jungen Leute, die Vassula Apostel der Ende der Zeiten nennt nehmen Teil an Gottes Rettungsplan, sind Mitglieder von WLIG-Gebetsgruppen und Freiwillige Helfer in den BM’s in ihrer Heimatstadt Joao Pessoa. Ist das nicht wunderbar? Sie mussten noch am selben Abend in ihre Heimatstadt zurückfahren und die ganze Nacht bis zum nächsten Morgen, den Montag, durchfahren, da sie an ihren Arbeitsstellen sein mussten. Vassula sagte ihnen auf Wiedersehn und sagte ihnen, sie sollten eine Pause auf ihrem Rückweg nachhause einlegen, so dass sie am nächsten Tag doch ein wenig ausgeruht zur Arbeit gehen können. Sie alle sagten: „Wir werden die ganze Nacht durchsingen und Gott für all die Gnaden die Er uns verliehen hat loben.“ Wir nahmen Abschied mit einem lachenden und einem weinenden Auge – die Begegnung mit ihnen hatte uns mit Freude und tiefer Ergriffenheit erfüllt.


Die WLIG-Jugend von Joao Pessoa freut sich über das persönliche Zusammentreffen mit Vassula

Nachfolgend das Zeugnis von Herberth, einem jungen Mitglied dieser Gebetsgruppe: : Ich kann immer noch nicht glauben, dass wir Vassula getroffen haben!!! Es war eine wunderbare Erfahrung. Ich weiss nicht wie ich es erklären soll; wir sind in einem Zustand der Gnade. Wir haben sehr starke Gefühle. Wir kommen aus Salvador zurück, wo wir eine unbeschreibliche Intimität und Einheit erlebt haben. Wir haben uns sehr verändert: Gott ist mehr als zuvor an erster Stelle in unserem Leben. Jedes Mal, wenn wir uns treffen, ist das einzige Gesprächsthema das WLIG. Das bemerkenswerteste, was sie uns erzählt hat ist, dass wir Apostel dieser Tage sind und dass wir jedem von Jesus erzählen sollten. Wir waren nicht würdig, direkt von Vassula einen Leitfaden zu bekommen, denn wir wissen, dass das, was von ihr kommt, tatsächlich von Gott kommt.

Es ist unglaublich, wie sehr sie Jesus ähnlich sieht – ihr Gesicht, den Frieden den sie vermittelt. Es war ein Wunder, dass wir da hin gehen konnten. Gott weiss, was wir durchmachen mussten – viele, viele Hindernisse auf unserem Weg – doch Jesus und Maria haben sie überwunden. Wir würden gerne alles nochmals so machen, wenn es nötig wäre, da Jesus definitiv unsere grosse Liebe ist. Es gibt keinen anderen Sinn in unserem Leben, als für das WLIG zu arbeiten. Wir sind WLIG mit all unserer Stärke, mit unserer ganzen Seele und von ganzem Herzen. Herberth

Am Montag, den 9. Februar, haben uns die WLIG-Organisatoren in Salvador zu einer dreitägigen Bootstour zu zwei wunderbaren Inseln, eine Stunde von der Küste entfernt, eingeladen. Es war ein Tag zum Ausspannen und Ausruhen, was wir auch nötig hatten und es kam gerade zur rechten Zeit. Wir genossen die Sonne, das Meer, weitläufige weisse Strände und die Palmen, und verbrachten erfreuliche Augenblicke der Kameradschaft mit Erzbischof Jeremiah Ferens und unseren lieben Freunden im WLIG.


Ein herrlicher Tag zum Ausspannen und Ausruhen

Das Wirken des Heiligen Geistes ist unglaublich!

Am nächsten Tag, Dienstag, dem 10. Februar, frühstückte Vassula mit Altino und Marina. Vassula hatte das Gefühl, dass Altino, der mit der Gnade Gottes das erste BM in Belo Horizonte eröffnet hatte und der mit uns auf eigene Kosten nach Salvador reiste, um uns mit dem neuen BM, das für diese Stadt geplant war zu helfen - die richtige Person war, um die Koordination und Übersicht der Tätigkeiten aller BM’s in Brasilien zu übernehmen.

Marina Hoskins, die Übersetzerin der Vorträge Vassula’s, die am vorherigen Abend den Brief den Vassula der Stiftung für die Beth Miriams zugesandt hatte vorlas, erklärte Altino (der kein Englisch spricht) die Details, was wir zu tun haben. Die Überraschung und Freude von Altino zeigten sich auf seinem Gesicht. Er akzeptierte sehr bewegt dieses Geschenk, die Funktionsfähigkeit der BM’s in Brasilien zu gewährleisten. Es war offensichtlich, dass der Heilige Geist Vassula zu dieser Entscheidung geführt hatte. Für ganz Südamerika hatte bis anhin Ana Lizarante alleine die Verantwortung für dieses Werk der Liebe. Das Wirken des Heiligen Geistes ist unglaublich.
Vassula mit Altino in der alten Stadt Salvador

Später an diesem Tag gingen wir auf eine Tour durch die historische Stadt Salvador, die eine der ältesten Städte Brasiliens und der neuen Welt ist. Wir besuchten die Klöster vom Hl. Benedikt und den Heiligen Franziskus und Dominik. Wir besuchten den alten Marktplatz und stiegen hinab in die feuchte Kellerei, wo Sklaven, die von Afrika her kamen, angekettet gehalten wurden.

Vassula und Erzbischof Jeremiah mit einer traditionell gekleideten Frau in der Altstadt

Die Kirche und das Kloster vom Hl. Franziskus

Altino, Vassula und Marina, in der feuchten Kellerei

Am Mittag, reisten wir alle (zehn) in einem kleinen Van zu dem BM, welches sich im Armenviertel von Salvador befindet. Wir bogen von der Hauptstrasse auf einen engen Pfad, der mit Vegetation und Abfall überwuchert war, ab. Nach einem Kilometer erreichten wir eine kleine Lichtung gegenüber einem anderen Slum. Bevor wir aus dem Van ausstiegen, wurde Vassula gebeten ihr blondes Haar zu bedecken und wir wurden gebeten die Sonnenbrillen und allen Schmuck den wir trugen abzuziehen. Der Bezirk ist gefährlich, weil es da Drogenhändler und Banden gibt und jede fremdartig aussehende Person wird mit Argwohn betrachtet.

Beim BM warteten junge Mütter mit Babies, und ältere Kinder rannten glücklich herbei, um uns zu begrüssen. Die WLIG-Helfer brachten Süssigkeiten und andere Geschenke mit, die sie erfreuten. Sie zeigten uns die Halle, einen kleinen Raum, mit einer Statue der Jungfrau Maria und eine mit Jesus, wo die zukünftige Kirche sein wird und einen grösseren Raum nebenan, wo die WLIG-Freiwilligen Helfer planen einen bescheidenen Bau zu errichten, welcher die Suppenküche sein wird. Die Leute sind sehr arm und ohne Hilfe und Auf-sie-Zukommen ist es schwierig. Sonia ist mit ihrer Mentalität und Psyche vertraut und hat, gemeinsam mit Mario und mehreren WLIG-Freiwilligen, ihr Vertrauen gewonnen und gemeinsam kümmern sie sich um das Beth Miriam.





Jeden Sonntag, wie auch an Feiertagen wie Weihnachten, Ostern und Heiligen-Tage, kochen sie warmes Essen und nehmen es in die Slums mit, um all die Kinder mit Essen zu versorgen. Sie setzen ihre Gottes-Liebe in die Tat um und dienen Ihm, indem sie den Kindern und ihren Familien ihre Liebe anbieten. Ich erinnere mich an unseren morgendlichen Ausflug in die Altstadt und an das Kind, welches sich näherte um seine wunderbaren Gegenstände zu verkaufen. Er erkannte Sonia, die bei uns war und grüßte sie auf so glückliche Weise, als ob sie eine nahe Verwandte wäre. Sie umarmte ihn und stellte ihn uns vor. Er war einer der Kinder des BM’s.
Sonia mit dem Jungen aus dem BM, in der Altstadt von Salvador

Am Mittwoch, den 11. Februar, frühmorgens, sagten wir unseren lieben Freunden im WLIG, dem Erzbischof Jeremiah Ferens und allen Organisatoren, die auf so liebevolle Art und Weise für den Erfolg der Treffen mit Vassula gearbeitet hatten und die Botschaft von das WLIG in ihrem Land verbreitet haben, schliesslich Lebewohl. Wir hoffen, mehrere von ihnen auf unserer nächsten Pilgerreise wiederzusehen.

Die Mission Vassula’s in Nord- und Südamerika war erfolgreich zu Ende gegangen, trotz vieler Hindernisse und Schwierigkeiten, die auch körperliche Angriffe beinhalteten. Die Freude und die Segnungen, die (wir alle) durch dieses Werk Christi empfangen haben, war unendlich größer!

In Christus
Gethsemane Vlaserou


 
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