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Verteidige Stets Die Wahrheit, Bis In Den Tod
Die Schlüssel Zur Einheit Sind Liebe Und Demut

23. September 1991

Den ganzen Tag seufze ich nach Dir, mein Jahwe,
der Du mein bist. Deine Liebe,
die Du mir erwiesen hast,
kann ich nicht vergessen

- Niemals! - Deiner Güte, mein Jahwe,
der Du mein bist,
werde ich mich erinnern solange ich lebe

Ich vergehe vor Liebe zu Dir, mein Jahwe,
Tag für Tag, und ich habe kein Verlangen mehr,
mit dieser Welt verbunden zu sein,
die Dich so verletzt. Wenn ich daran denke,
dass ich unter den Ersten bin,
die dich verletzen ... Meine Seele möchte
alle Deine Wunder der Welt kundtun,
und meine Füße möchten auf die Gipfel der Hügel
laufen, um in die Welt zu rufen:

" Dein Schöpfer ist dein Gemahl!
Sein Name ist Jahwe Sabaoth.
Ja, wie eine im Stich gelaßene Frau,
betrübten Geistes, ruft Jahwe dich zurück.
Wird denn ein Mann die Frau seiner Jugend
verstoßen?, spricht dein Gott" (vgl. Jes 54, 5-6)

" Dennoch ängstige ich mich, o mein Jahwe,
mein Abba und mein Einziger.

Meine Seele sehnt und verzehrt sich
nach Deinem Haus, und alles,
wonach ich jetzt verlange, das ist,
bei Dir zu sein.
So frage mich nicht, warum mein Geist
niedergeschlagen ist, denn meine Seufzer
sind Dir kein Geheimnis, und alles,
wonach ich seufze, ist Dir bekannt.
Meine Seele erwartet Dich, mein Jahwe,
so komm und nimm Besitz von mir,
komm und verzehre mich!

Vassula ... verstecke dich nicht, Mein Kind ...1 .... Tochter Ägyptens, Ich habe dich zum Sprachrohr für viele Nationen berufen, und du bist Mir sehr kostbar. Du darfst Mich nicht missverstehen. Es ist nicht so, dass Ich dich brauche, und du bist auch nicht unentbehrlich für diese Aufgabe. Doch dass Ich dich, ein Nichts, erwählte, verherrlicht Mich und läutert dich. Außerdem wünsche Ich, alles, was Ich habe, mit dir zu teilen. Fürchte dich nicht, Meine Botschaften hinauszurufen, denn Mein Heiliger Geist wird dich mit Meinen Worten erfüllen, und du wirst unerschrocken Mein Wort verkündigen Geh also jetzt zu den Menschen, zu denen Ich dich sende. Ich werde dich nicht im Stich laßen, dich nicht leer stehen laßen. Mein Heiliger Geist ist dein Führer und dein Ratgeber.

Ich habe gerade erst begonnen, Meine Ernte einzubringen ... Hilf Mir bei der Ernte ... Nicht du hast für diese Ernte gesät, nein, Ich brachte die ganze Saat in dir aus. Ich tat es in dir und will es nun bei allen so tun. Nun, da die Ernte reif ist, ist alles, was Ich von dir erbitte, dass du Mir ernten hilfst, Meine Tochter. Bringe Mir deine Hilfe als ein Opfer dar; Ich verlange nicht viel von dir ....

.... Was siehst du, Tochter?

Das Heiligste Antlitz Deines Sohnes, von Schmerz gepeinigt! Es sieht aus wie auf dem Heiligen Grabtuch.

Ist das nicht Grund genug, um weiterzumachen und ein wenig von deiner Zeit und Kraft zu opfern? Schau noch einmal hin, Tochter ... Was siehst du jetzt, Vassula?

Ich sehe etwas wie eine zarte rote Wolke, die sich am Himmel bildet. Über uns hängend, zieht sie doch wie Nebel umher und bedeckt mehr und mehr den Himmel. Sie breitet sich langsam, aber stetig aus.

Schreibe: "Wie das Morgenrot, das sich über die Berge hinbreitet, kommt ein Heer, groß und gewaltig, wie es vor ihm noch nie eines gab und nach ihm keines mehr geben wird bis zu den fernsten Geschlechtern" (vgl. Joël 2, 2). Ja, es ist nahe ... Und was siehst du jetzt, Vassula?

Lebende menschliche Fackeln.

Schau dir gut jene Seelen an, die Ich erschuf ... Diese werden nie den Ort erreichen, den Ich für sie vorbereitet habe. Diese Seelen sind unter Satans Macht, und sie werden nicht an Meinem Königreich, nicht an Meiner Glorie teilhaben. Sie gehen ihrer Verdammnis entgegen ... Sage Mir, habe Ich irgendeine Seele von Meiner Liebe, Meiner Herrlichkeit und Meinem Königreich ausgeschlossen?

- Nein, Herr.

Sie aber haben beschlossen, Mich nicht zu lieben, und sind Satan bereitwillig gefolgt. Sie haben aus freien Stücken die Bande unserer Eintracht durchtrennt. Und nun schau noch einmal hin, Vassula. Was siehst du?

O Herr, eine Frau, die auf einem weißen Felsen sitzt. Ich sehe sie von hinten. Sie trägt ein langes schwarzes Kleid, und auch ihr Haupt hält sie mit einem langen schwarzen Kopftuch bedeckt. Sie scheint in großer Trauer und Trübsal zu sein und gebeugt von ihrem Schmerz ... Ich sehe mich auf sie zugehen. Sie hebt ihr Gesicht, und nun fange auch ich zu weinen an. Es ist die Mutter Jesu, Unsere Mutter. Ihr Gesicht ist sehr blass und tränenüberströmt. Wie sie mich erblickt, streckt sie ihre linke Hand aus und drückt sie auf meinen Arm.

Ich bin die Frau der Leiden, vertraut mit Elend und Not. Ich bin diejenige, die für euch die Hoffnung wiederfinden wird. Ich bin diejenige, die mit ihrer Ferse der Schlange das Haupt zertreten und zermalmen wird. In diesen trostlosen Tagen weinen meine Augen ohne Unterlass, meine Augen sind schon ganz wund geworden vom Weinen über alle meine Kinder.

Vassula, meine Tochter, verschließe Gott nicht dein Ohr, verschließe nicht dein Ohr für meine Bitte. Du hast mein Weinen vernommen. Ich habe deine Sache vorgebracht und werde es auch immer tun. Wenn der Herr dich an sich bindet, geschieht es aus Liebe, will Er doch Sein Herz in dein Herz ergießen. Heute2 wird dir Sein Kelch gereicht werden. Weigere dich nicht, daraus zu trinken. Du sollst da nicht zögern. Eure Straßen sind mit unschuldigem Blut befleckt, und Unsere Herzen sind verwundet. Dies ist der Grund für meine Tränen, dies ist der Grund, weshalb der Herr Seinen Kelch mit dir teilen will.

Verrat verhindert die Einheit unter Brüdern, Falschheit und Unaufrichtigkeit des Herzens läßt Gottes Kelch noch voller werden. Sie haben den Leib meines Sohnes auseinandergerissen, haben ihn zerteilt, verstümmelt und gelähmt. Ich erinnere euch alle daran, dass euer aller Weg zum Vater nur über Ihn führt, in dem einen Geist. Dennoch bleibt ihr geteilt unter dem Namen meines Sohnes. Ihr sprecht zwar von Einheit und Frieden, spannt aber zugleich für jene ein Netz aus, die diese verwirklichen wollen. Gott lässt sich nicht täuschen und auch nicht von euren Argumenten überzeugen. Das Reich Gottes besteht nicht nur aus Worten und Lippenbekenntnissen; das Reich Gottes ist Liebe, Friede, Einheit und Glaube im Herzen: Es ist die Kirche des Herrn, eins geworden in euren Herzen. Die Schlüssel zur Einheit sind Liebe und Demut.

Jesus hat euch nie aufgefordert, dass ihr euch trennen sollt. Diese Spaltung innerhalb Seiner Kirche entsprach nie Seinem Wunsch Ich flehe meine Kinder an, sich mit Herz und Stimme zu vereinigen und die ursprüngliche Kirche meines Sohnes wiederherzustellen in ihren Herzen. Ich spreche von der ursprünglichen Kirche meines Sohnes, da jene Kirche auf Liebe erbaut war, auf Einfachheit, Demut und Glaube. Ich meine damit nicht, dass ihr ein neues Gebäude errichten sollt. Was ich meine, ist die Wiedererrichtung eines Gebäudes zuinnerst in euren Herzen. Ich meine, dass ihr die alten Backsteine in euren Herzen niederreißen sollt, nämlich die Backsteine der Zwietracht und Intoleranz, der Untreue, Unversöhnlichkeit und Lieblosigkeit, und dass ihr die Kirche meines Sohnes neu erbauen sollt durch Versöhnung. Ihr braucht dazu eine tiefe Armut im Geiste und überfließenden Reichtum an Großherzigkeit, und nicht eher, als bis ihr begreift, dass ihr euch beugen müßt, werdet ihr euch vereinigen können

- So, meine Vassula, schließe dich mir an im Gebet, wie du mich vorhin beten sahst. Ich bin sehr oft bei dir, mein Kind. Erfülle die Wünsche der Liebe, und Jesus wird dich niemals verlaßen. Sei in deiner Liebe mit Ihm vereint, vereint zu dem einen Zweck:

Ihn zu verherrlichen

Nun, Tochter,3 verstehst du nun, warum du nicht aufhören sollst, mit Mir zu ernten?

Sei beharrlich im Beten; und segne jene, die dich verfolgen. Deine Stunde ist noch nicht gekommen, Meine Taube. Ich will sanft mit dir umgehen, und du wirst um so mehr von Mir geliebt werden. Versuche nicht zu verstehen, was über deine Kraft geht. Führe die Sichel, wenn du Mich die Sichel führen siehst. Verzögere nicht deinen Schritt, halte Schritt mit Mir! Wenn Ich einhalte, dann halte auch du ein. Tritt auf und sprich, wenn Ich dir das Zeichen gebe, und schweige, wenn Ich dich anschaue. Verteidige stets die Wahrheit, bis in den Tod. Du wirst von Zeit zu Zeit zu Boden geworfen werden, aber Ich werde es gerade soweit zulaßen, dass deine Seele dabei rein und gelehrig bleibt. Wisse, dass Ich dir stets zur Seite bin. Ernte, wenn Ich ernte; lerne geduldig zu sein, wie Ich geduldig bin; sei sehr demütig und wie nicht vorhanden! Ich habe dir Meine Interessen anvertraut4, um mit Mir an Meiner Seite zu wirken, und Ich habe auch andere berufen, ebenfalls ihre Dienste in dieses Werk einzubringen

- Vassula, Mein Kind, ein klein bisschen länger noch, ein kleines Weilchen noch, und deine Seele wird zu Mir fliegen. Es gibt also keinen Grund zur Niedergeschlagenheit, von der du Mir berichtet hast. Du brauchst nur dein Haupt zu erheben und zu schauen, wer es ist, der da den weiten Weg bis zu deinem Zimmer kommt, wer es ist, der mit dir speist, wer sich wie ein Hirte um dich sorgt. Bitte Mich, dir deine Sünden zu vergeben, damit du Meinen Frieden empfangen mögest und wieder froh sein kannst. Sage Meinen Kindern, dass Ich bald schon Meinen Heiligen Geist in all Seiner Kraft und Fülle senden werde, um euch zu geleiten, euch alle in die wahre Hürde zurückzuführen, auf dass ihr

das Wahre Leben in Mir, eurem Gott, führt.


1 Ich hegte die Hoffnung, nicht länger hinaus zu den Nationen gehen und bei ihnen Zeugnis ablegen zu müssen. Ich hoffte, mein Vater würde meinen Wünschen entsprechen: zu Hause bleiben zu dürfen, zu meditieren, Ihn zu lieben, Ihm beim Schreiben zu begegnen, Jesus in der Heiligen Eucharistie zu begegnen, und so die Menschenmengen meiden zu können
2 das heißt, in diesen bevorstehenden Tagen
3 Die Stimme des Vaters war wieder zu hören:
4 ich hörte auch: 'Amt'


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