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Eure Sünden Sind Schwarz Wie Kohle

Rom / 2. August 1988

Jesus?

Ich bin es Ich, der Herr, habe großes Mitleid, und Mein Erbarmen ist unvergleichlich groß Mein Erbarmen ist Groß und unergründbar. Schöpfung! Deine Sünden sind schwarz wie Kohle und ohne Mein Grenzenloses Erbarmen hätte Meine Gerechtigkeit völlige Zerstörung über dich gebracht. Ich bin direkt an eurer Türe und werde eintreten wie ein Dieb. Passt also gut auf Meine Zeichen auf. Seid vorbereitet!

Bete, Meine Vassula, bete für jene, die Mir immer noch Widerstand leisten; bete für jene, die Mich beleidigen und die die Welt verdunkeln, indem sie Meine Lämmer, die noch auf dem rechten Weg wandeln, verwerfen Befreie sie! Befreie sie und bring sie zu Mir. - Ach Vassula! Kleines Lamm. Bleibe Mir nahe; bleibe unter Meinem Schutzmantel, verborgen in Meinem Herzen. Durch Mich wird Rettung kommen. Erlaube Mir, dich zu benützen.

Ja, Herr.
Tochter, erinnere dich Meiner Gegenwart, wir uns, für immer und ewig.

Maria:

wir, uns, miteinander.

Rom / 3. August 1988

Wir eilten zum Vatikan zur Papstaudienz. Wir waren unter den ersten, die dort in der Reihe zu stehen kamen.

Nach der Ansprache stand der Heilige Vater auf und ging den Gang entlang, wobei er uns segnete. Der Papst schaute mich an, und ich streckte meinen Arm aus, um ihm die Botschaft zu überreichen. Doch als er Papier spürte, gingen seine Finger über meine hinweg auf meine Hand. Ich versuchte es nochmals, doch wieder reagierte er so. Dann bewegte er sich weg, und ich dachte schon, meine Mission sei fehlgeschlagen, da schritt er zurück und schaute mich abermals an. Ich ergriff die Gelegenheit und steckte die Botschaft oben in seine Schärpe. Als ich merkte, dass ich sie zu wenig weit eingesteckt hatte, griff ich nochmals aus und gab ihr einen leichten Stoß, um es perfekt zu machen. Bei dieser Handlung merkte ich: Ich hatte völlig abgeschaltet. So konnte ich nichts mehr von der Menge hören noch mich zusammengedrängt fühlen, noch spürte ich die Hand des polnischen Priesters auf meinem Arm, als ob einer von den eigenen Leuten des Papstes meine Hand führte, Hand in Hand.

Gerade diesen Augenblick, als ich die Botschaft in die Schärpe des Papstes steckte und ich die Hand des polnischen Priesters auf meinem Arm bemerkte, hat ein päpstlicher Photograph festgehalten.

Rom / 4. August 1988

Am nächsten Tag, nach der öffentlichen Audienz vom 3.8.1988 mit dem Papst (Foto): Ich sah Jesus bei mir, wie Er mich mit einem lieben Lächeln anblickte, und so die ganze Zeit über.

Jesus?

Ich bin es. Blume, versuche nicht, Meine Wege zu begreifen1 . Sei ganz schlicht und einfach und nimm alles ergeben an, dass all das von Mir kommt. Ich, der Herr, habe dich in Mein Haus geführt. Ich habe dich dazu gebracht, Meinen so geliebten Diener Johannes Paul II. zu besuchen und zu treffen. Liebste Seele, du hast Mir gehorcht, hast Mir vertraut, du hast dich auf Mich verlaßen. Frohlocke, Seele! Denn Ich, dein Gott, fühle Freude darüber! Einfachheit überwältigt Mich, Gehorsam ist das richtige Echo für Mein Heiliges Herz, denn das ist die Waffe, um gegen den Bösen anzukommen.

Herr, war es denn richtig, Deinen Brief dem Papst in die Schärpe zu stecken?

Du hast Mir gehorcht. Möge das ein Vorbild des Gehorsams für andere sein. Wie unmöglich eine Situation auch erscheinen mag, vertraue Mir und folge. Ich will dir immer helfen, wenn Ich sehe, dass du Mir gehorchst und Meinen Willen erfüllst. Suche nicht zu verstehen, weshalb Ich dich bat, dies für mich zu tun Denke daran, dass Ich es bin, der Herr, der alle unter Meinem Namen einigen wird, und es geschieht durch Meine Kraft, dass alle Meine Wünsche sich erfüllen.

Lasse Meinen Finger auf dir, Mein Kind, ruhen, um dich auf diese Weise einzusetzen. Erlaube Mir, Meinen Schleier auf dir zu belaßen, um dich fernzuhalten von dem Bösen, damit du nicht übermütig werdest ob all der Gnaden, die Ich über dich ausgegossen habe. Ich, dein Gott, liebe dich und werde dich nie verlaßen, auch nicht in den kritischen Situationen Liebe wird dich inspirieren Weisheit liebt das Leben; Weisheit trägt den Namen der Heiligkeit, und sie wird all jenen zuteil, die Mir gehorchen. Alle Weisungen kommen herab von der Weisheit. Vertraue Mir und säe die Saat der Heiligkeit.

Friede sei über dir. Komm, erinnere dich Meiner heiligen Gegenwart. Lächle Mir zu

Später an diesem Tag.

Herr?

Ich bin es. Sei gesegnet Sehe zu, dass deine Lampe weiterhin entflammt bleibt, denn der Kampf ist nicht zu Ende. Ich wünsche, dass all jene, die Mich als ihren Hirten anerkannt haben Mein Wort bekannt werden laßen, bis es die Ohren des Petrus erreicht: Stellt Mich zufrieden, indem ihr euch mehr als je zuvor beharrlich darum bemüht. Der Kampf ist nicht vorüber. Ich habe dich dahin geführt, Petrus in bescheidener Weise zu begegnen Ich werde Der Eine und Allgewaltige sein, der Meine Kirche wiederbeleben wird. Alles wird durch Mich bewirkt werden. Lass Mein Wort deine Lampe sein und dich auf diesem Pfad führen, den Ich für dich bestimmt habe; lass es deinen Weg erleuchten - dann wirst du nicht straucheln Ich werde deine Schritte leiten und einen jeden von ihnen segnen. Komm

Ich brachte heilige Gegenstände, damit Jesus sie segnen kann.

Meine Verlobte, Ich bin vollkommen gegenwärtig. Habe Meinen Frieden. Verstehe, dass Ich immerzu willens bin zu segnen und jeglichen heiligen Gegenstand küsse, den du zu Mir bringst. Führe sie an Meine Lippen

Rom / 5. August 1988

Mein Gott?

Ich Bin es. Vassula, lass Mich dir folgendes klar machen: Du hast Mir gehorcht und in der Tat viele Meiner Wünsche erfüllt Verstehe jedoch, dass jetzt nicht die Zeit zum Schlafen ist. Du nimmst an der Schlacht teil, die von deiner Heiligen Mutter angeführt wird. Ich habe dich als Meinen Boten berufen, so denn, kämpfe den guten Kampf. Bekämpfe das Böse mit Liebe, sei dir der Fallstricke des Bösen bewusst, nimm dich in Acht vor der Falschheit. Sei auf der Hut. Du hast Meine Botschaft als das akzeptiert, was Sie in Wirklichkeit ist. Verstehe Ihre Fülle. Lebe für Mich, der Ich willens bin, Meine Werke zu teilen. Sei bestrebt, deine Mission zu vollenden indem du Mich verherrlichst. Alles was du tust, wird nicht vergebens sein. Ich werde dich Meine Wunden in deinen Meditationen fühlen laßen


1 Das erinnerte mich an die kühne Aufforderung an Abraham, seinen einzigen Sohn zu opfern.


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