Ermutigung Unseres Herrn für WLIG-Leser (mit Kommentaren von Vassula)

1 Als du durch Gnade auf eine machtvolle Art durch Seine Botschaften berührt und bekehrt wurdest, nahmst du alles ernst, was Christus von dir verlangte, mit Kraft, Freude und furchtlos, denn du hast ‚die Perle‘ entdeckt und deren Wert. Christus erinnert dich daran, wie Er deine Sünden augenblicklich vergab, als du Sein Eigen wurdest und um Vergebung gebeten hattest.

2 Christus erinnert uns wiederum einmal mehr daran, so zu sein, wie wir in den Anfängen waren, begeistert, lebendig, eifrig, weil es so aussieht, als ob sich unsere Flamme, gemäß Ihm, irgendwie abgeschwächt hat und wenn wir’s dabei belassen, könnte sie eines Tages auslöschen und erlöschen, das ist also eine Warnung.

3 Um Sein Wort (die Botschaft) unversehrt wirksam zu bewahren und die Flamme lodern zu lassen und um in Seiner Liebe zu wachsen und kraftvolle Apostel zu werden, brauchen wir unbedingt Demut, wir müssen uns selbst absterben und uns selbst erniedrigen, damit Er uns erhöht; Christus empfiehlt uns, Seine Botschaften erneut zu lesen, auch wenn wir dies in der Vergangenheit getan haben. Er empfiehlt uns, sie von Anfang an zu lesen und nicht nur ab und zu nach dem Zufallsprinzip zu öffnen, wie einige zugegeben haben.

4 Wir haben die Gelegenheit Gutes zu tun und in Ihm zu wachsen, indem wir uns Sein Wissen aneignen. Die WLIG-Botschaften sind mit Weisheit erfüllt und wenn wir sie lesen, werden wir lernen Gott auf die Weise zu lieben, wie Er es will, dass wir Ihn lieben; wir werden Seinen Willen erkennen.

5 In Schwierigkeiten erinnert uns Christus daran, in Seinem Herzen Zuflucht zu nehmen. In Seinem Herzen werden wir getröstet sein, wir werden Frieden finden und Es wird uns stärken, wenn Schwierigkeiten auf uns zukommen. Wir werden Seinen Frieden nicht verlieren, denn wir werden in Seinem Herzen wohnen.

6 Christus beruhigt uns, dass Er alles unter Kontrolle hat und dass Er besser weiß als wir, was unser Herz in sich birgt und was unsere Bedürfnisse sind, daher erinnert Er uns daran, Ihm zu vertrauen und ohne zu zögern zu Ihm zu gehen.

7""Sei Meine Lebendige Kirche!" Als Er dies sagte, sagte Er es auf eine äußerst kraftvolle Art. WLIG ist gerade dies: lebendig sein im Geist und das zu sein, was Er damals Seinen Jüngern lehrte, eine Lebendige Kirche, durch eure Taten und durch eure Reden und durch all dies, was Er uns in den Botschaften gelehrt hat. Das Herz Christi wird nicht unberührt bleiben, denn, in dem wir tun, was Er empfiehlt, wirst du Ihn dazu bringen, Sich in dir zu erfreuen.

8 "„versammelt euch“, als Er diese Worte aussprach, gingen meine Gedanken direkt dahin, als Seine Jünger sich immer versammelten, die Freuden und Sorgen miteinander teilten, zusammen aßen, gemeinsam Zeugnis ablegten, einander geholfen haben, und wie eine Familie waren, vereinigt in Liebe und in Eintracht. Wir sollten einen Boom an Frieden und Liebe aufblühen lassen, so gewaltig, dass andere in unserer Nähe diese Kraft von uns fühlen und verstehen, dass wir wahre Jünger Christi sind, durch Ihn geformt. In der Bibel heißt es: Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt. (Johannes 13,35)

Die Liebe darf niemals unter uns fehlen, nie! Einander zu zerfetzen ist eine totale Fehlinterpretation der WLIG-Botschaften und durch solche Taten von Zankerei untereinander werden die Botschaften diskreditiert, wir würden zu einem Spiegelbild einer faulen Frucht. Auch wenn wir uns einfach einmal pro Woche versammeln, um gemeinsam zu beten und einige sich sogar weniger als eine Stunde versammeln, um zu beten und dann fortgehen, das scheint es nicht zu sein, was Christus von uns verlangt. Er möchte, dass wir uns öfter als zweimal im Monat treffen und beten. Er empfiehlt uns einmal pro Woche für eine Stunde zu beten und sich danach dann und wann sogar zu einer gemeinsamen Mahlzeit oder bei einem Kaffee zu treffen, und dann beim Zusammensein unsere geistigen Erfahrungen auszutauschen. Einige der Gebetsgruppen tun es lediglich wie aus einer Verpflichtung heraus, einmal die Woche zusammenzukommen, zu beten und es dann hinter sich zu bringen und nachhause zu gehen. Das ist nicht richtig. Außerdem denke ich, möchte Er, dass wir mehr für Seine Botschaft zusammenarbeiten, da wir berufen sind, Mitarbeiter in Seinem Werk zu sein, deshalb möchte Er, dass wir miteinander zusammenarbeiten.

9 Um tun zu können, was Er uns empfiehlt, müssen wir unserem ‚Selbst‘ und ‚Ego‘ absterben und Ihm unsere Zeit schenken. Wir brauchen Demut und dürfen uns nicht über andere erheben, mit anderen Worten, wir sollten ein Spiegelbild Seiner Selbst sein.

10 Christus empfiehlt uns, dass wir immer noch hart arbeiten müssen, um die Vollkommenheit zu erreichen, und Er gab mir das Bild einer Leiter, die man erklimmen muss, um den Himmel zu erreichen. Es scheint, dass wir zu träge sind, um hochzuklettern und wir bleiben auf der einen Stufe stehen, irgendwo, nicht hoch genug. Wir müssen uns mehr auf Christus konzentrieren, und dies geschieht durch erneutes Lesen Seiner Botschaft, da sie uns wirklich belebt. Wenn Christus hinzufügt "und die Errettung anderer", verstehe ich unter diesen Worten Folgendes: Als Christus uns am Anfang daran erinnerte, wie Er zu uns kam und uns aus der Macht der Dunkelheit herauszog, brachte Er uns dazu, das großartige geistige Bankett zu entdecken, das Er für unsere ausgehungerten Seelen vorbereitet hat, nämlich die WLIG-Botschaften. Wir stürzten uns mit dem Gesicht voran auf das Essen, so hungrig wie wir waren, ausgehungert, und freuten uns darüber, aber als wir einmal davon satt waren, sackten wir einfach auf einem Sessel zusammen und verharrten dort und nickten ein? Oder haben wir uns wie die Samariterin aufgeführt, die, nachdem sie Christus begegnet war, fortlief, mit ihren Händen in der Luft nach links und rechts ausrief, während sie an den Geschäften im Dorf vorüberging und zufällig Menschen antraf und ausrief, dass sie soeben einen großen Propheten getroffen hat, den Größten von allen! Sie legte laut Zeugnis ab und zog ein ganzes Dorf an, um sie anzuhören, ihr zu Füssen, weil sie von der Freude des Geistes erfüllt war. Handeln wir so wie sie?

11 Wir werden nochmals mit dem Heiligen Kuss von Jesus auf unseren Stirnen gekennzeichnet. Was brauchen wir also mehr? Steh auf, wach auf, und höre auf die Stimme Christi...